Termindetails

Betriebsentwicklung im Ökolandbau: Mähdrescher-Workshop

Veranstaltung für Landwirtinnen und Landwirte

Die Druschtechnik bei älteren und neueren Mähdreschern stellt viele Landwirtinnen und Landwirte vor eine große Herausforderung. Gute Kenntnisse über die Funktionsweise der Druschtechnik sind erforderlich, um optimale Ernteergebnisse bei starker Flächenleistung zu erzielen. Das gilt besonders für den Drusch von Sonderkulturen oder bei schwierigen Bedingungen, zum Beispiel bei hohem Beikrautbesatz.

Der dreiteilige Workshop macht die Teilnehmenden fit im Bereich der Mähdreschereinstellungen bei einfachen wie auch schwierigen Erntebedingungen. Egal ob im konventionell oder im ökologisch wirtschaftenden Betrieb, ob mit eigenem Mähdrescher, Lohnunternehmer oder Maschinenring gearbeitet wird. Nach den Workshops sind die Teilnehmenden in der Lage, die Funktionsweise des Mähdreschers so zu verstehen, dass der Grundstein für eine effiziente Maschineneinstellung mit hoher Druschqualität und starker Flächenleistung gelegt ist. Durch die Vermittlung von einfachen Kontrollen mit geringem Zeitaufwand können sie zudem die veränderten Einstellungen des Mähdreschers im praktischen Einsatz selbst überprüfen. Ein Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden soll den Umgang mit schwierigen Erntesituationen beschreiben und Praxiswissen weitergeben.

Verwendet wird die Software ZOOM. Für die Dauer des Seminars werden daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop incl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofonfunktion sowie eine stabile Internetverbindung benötigt.
Voraussetzung für eine Anmeldung ist die Teilnahme an allen drei Seminarenheiten:

  • Teil 1 - Grundlagen zur Optimierung von Getreide- und Leguminosendrusch: Mittwoch, 22. Januar 2025, 9:30 - 12:00 Uhr
  • Teil 2 - Drusch von Sonderfrüchten (Rotklee, Buchweizen, Öllein): Donnerstag, 20. Februar 2025, 9:30 - 12:00 Uhr
  • Teil 3 - Schwierige Druschsituationen (Beikräuter und Gemenge): Freitag, 7. März 2025, 9:30 - 12:00 Uhr

Termine

Von 22. Januar 2025 bis 7. März 2025

Ort

Online-Seminar

Veranstalter

FiBL Projekte GmbH
Kasseler Straße 1a
60486 Frankfurt am Main
E-Mail: akademie@fibl.org
Webseite: fibl.org

Ansprechpartner

Monika Becker
E-Mail: akademie@fibl.org
Telefon: 069 / 713 76 99 - 480

Programm

Mittwoch, 22. Januar 2025

  • 9:30 Uhr: Begrüßung und Vorstellungsrunde
    (Jonathan Kern, Bioland Beratung)
    (Franz-Theo Lintzen, Landwirtschaftskammer NRW)
    (Ana Stephan, FiBL Akademie)
  • 9:45 Uhr: Besondere Herausforderungen bei der Mähdruschernte im Biolandbau
    (Jonathan Kern)
  • 10:15 Uhr: Grundlagen zur Optimierung von Getreide- und Leguminosendrusch
    (Prof. Dr. Thomas Rademacher, TH Bingen)
  • 11:30 Uhr: Fragen, Ergänzungen und weiterer Ablauf der nachfolgenden Seminare
    (Jonathan Kern, Franz-Theo Lintzen)
  • 12:00 Uhr: Ende der Veranstaltung

Donnerstag, 20. Februar 2025

  • 9:30 Uhr: Begrüßung und Klärung offener Fragen aus Teil 1
    (Jonathan Kern, Bioland Beratung)
    (Franz-Theo Lintzen, Landwirtschaftskammer NRW)
    (Ana Stephan, FiBL Akademie)
  • 9:45 Uhr: Drusch von Sonderfrüchten (Rotklee, Buchweizen, Öllein)
    (Prof. Dr. Thomas Rademacher, TH Bingen)
  • 10:45 Uhr: Praktikerbericht zum Drusch von Sonderfrüchten
    (N.N.)
  • 11:15 Uhr: Frage- und Erfahrungsrunde zum Drusch von Sonderfrüchten
    (Jonathan Kern, Franz-Theo Lintzen)
  • 12:00 Uhr: Ende der Veranstaltung

Freitag, 7. März 2025

  • 9:30 Uhr: Begrüßung und Klärung offener Fragen aus Teil 2
    (Jonathan Kern, Bioland Beratung)
    (Franz-Theo Lintzen, Landwirtschaftskammer NRW)
    (Ana Stephan, FiBL Akademie)
  • 9:45 Uhr: Schwierige Druschsituationen (Beikräuter und Gemenge)
    (Prof. Dr. Thomas Rademacher, TH Bingen)
  • 11:00 Uhr: Erfahrungsaustausch über schwierige Druschsituationen
    (Jonathan Kern, Franz-Theo Lintzen)
  • 11:30 Uhr: Abschlussrunde
    (Jonathan Kern, Franz-Theo Lintzen)
  • 12:00 Uhr: Ende der Veranstaltung

Anmeldung

Bitte melden Sie sich per Online-Anmeldung bis 20. Januar an.

Kosten

Gebühren für die Teilnahme an der Veranstaltung fallen nicht an, da das Seminar im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) durchgeführt wird.

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