Termindetails

Mehr Bio für öffentliche Küchen in der Öko-Modellregion Amberg-Sulzbach

BioBitte Initialveranstaltung

Der ökologische Landbau ist eine besonders ressourcenschonende, umweltverträgliche und nachhaltige Wirtschaftsweise, die einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und der Biodiversität leistet. Bio-Lebensmittel können daher ein wirksamer Baustein für eine gesundheitsförderliche und umweltverträgliche Gemeinschaftsverpflegung sein.
Immer mehr Menschen wissen diese Mehrwerte von Bio-Produkten zu schätzen, immer mehr Regionen setzen sich für mehr Bio in ihren öffentlichen Küchen ein. Und Kommunen nutzen dies als Teil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie.

Gemeinsam wollen wir bei der Veranstaltung einen Blick darauf werfen, welche Möglichkeiten die 28 Kommunen in der Öko-Modellregion (ÖMR) Amberg-Sulzbach und Stadt Amberg haben, Verpflegungskonzepte für die AHV nachhaltiger zu gestalten. Dabei wollen wir alle Beteiligten aus den 27 Kommunen des Landkreises Amberg-Sulzbach und der Stadt Amberg einbeziehen und gemeinsam überlegen, wie Bio – möglichst aus der Region – bei Ausschreibungen und konkret in den Küchen eine größere Rolle spielen kann.
Dabei sein. Mitreden. Auf den Weg bringen.

Diese Informationsveranstaltung im Rahmen der Initiative BioBitte und in Zusammenarbeit mit der Öko-Modellregion Amberg-Sulzbach und Stadt Amberg vermittelt dazu praxisnahe
Informationen und gibt einen Raum zum Austausch und zur Vernetzung. Im letzten Teil ist Zeit vorgesehen, um über mögliche nächste Schritte auf einem gemeinsamen Weg zu diskutieren.

Datum

26. Juni 2025, 13:00 bis 17:00 Uhr

Ort

Sitzungssaal Rathaus
Rathausstr. 1
92289 Ursensollen

Programm

  • 13:00 Grußworte: Stellv. Landrat Stefan Braun, Bürgermeister Albert Geitner
  • 13:10 Kurze Vorstellungsrunde: Alle Teilnehmenden
  • 13:20 Warum ist mehr Bio in der AHV hier in der ÖMR so wichtig? Aktuelle Projekte und Möglichkeiten: Annika Reich, Projektmanagerin, ÖMR, Landschaftspflegeverband Amberg-Sulzbach e.V.
  • 13:30 Bioregionale Produkte für öffentliche Kantinen, Mehrwerte, Strategien und Erfahrungen: Andreas Greiner, Ökonsult
  • 14:00 Mehr Bio in (auch kleinen) Kommunen: Erfahrungen aus dem Netzwerk der Biostädte: Dr. Werner Ebert, Geschäftsführer Biostädte-Netzwerk, ehem. Leiter Biometropole Nürnberg
  • 14:30 Fragen und Diskussion Moderation Stefan Flaig, Ökonsult
  • 15:00 Pause, Info-Tisch mit Informationen zur ÖMR, Auslage des Biostädte-Leitfadens etc.
  • 15:30 Bio ist machbar! Praxisbericht aus dem Schul- und Kita-Catering: Melanie Ebner, Das Ebner´s Catering (Inhaberin)
    Fragen und Diskussion alle Teilnehmenden
  • 16:00 Fördermöglichkeiten im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau: Andreas Greiner, Ökonsult
  • 16:10 Was könnten die nächsten Schritte in der Region sein? Moderation Stefan Flaig, Ökonsult
  • 16:45 Fazit und Ausblick Annika Reich, ÖMR
  • 17:00 Ende der Veranstaltung

 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

Eingeladen sind alle Verantwortlichen mit Bezug zur öffentlichen AHV:

  • Bürgermeisterinnen und Bürgermeister
  • Entscheidungsträger/innen in der Verwaltung bzw. Vergabestellen
  • Gemeinderätinnen und Gemeinderäte
  • Vertreter/innen von Catering-Unternehmen und Großküchen
  • Vorverarbeitungsbetriebe und Handel
  • Weitere interessierte Akteur/innen und Multiplikator/innen

Anmeldung und Kontakt

Wir bitten um eine kurze Anmeldung per E-Mail an kontakt@oekonsult-stuttgart.de bis spätestens zum 16. Juni 2025

Veranstalter

Veranstalter vor Ort ist der BioBitte-Regionalpartner ÖKONSULT GbR in Zusammenarbeit mit der Öko-Modellregion Amberg-Sulzbach und Stadt Amberg.

Stefan Flaig
Tel.: 0711 / 255 196 34
flaig@oekonsult-stuttgart.de
www.oekonsult-stuttgart.de
 

Die oberpfälzische Öko-Modellregion setzt sich aus den 27 Kommunen des Landkreises Amberg-Sulzbach und der Stadt Amberg zusammen. Vorrangiges Ziel der Öko-Modellregion ist es, die Verbesserung der Absatzmöglichkeiten von Bio-Rohstoffen und -Lebensmitteln in der Region zu erreichen. Bei der Direktvermarktung und dem Einsatz von regionalen Bio-Produkten in Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie sollen Potentiale verstärkt genutzt werden.

 

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