Rahmenlehrplanbezug
Die Einheit orientiert sich an den Inhalten des Rahmenlehrplans zur Berufsausbildung zur Landwirtin/zum Landwirt.
- 1. Ausbildungsjahr
Lerngebiet Pflanze: Standortaufnahme - 1. Ausbildungsjahr
Lerngebiet Tier: Standortaufnahme - 2. Ausbildungsjahr
Lerngebiet Alternative Landwirtschaft: Standortaufnahme
Kompetenzziele
Die Schülerinnen und Schüler …
- entnehmen Informationen aus Grafiken und werten diese aus.
- kennen die Bedeutung von Stoffkreisläufen.
- stellen Informationen grafisch dar.
- übertragen theoretische Erkenntnisse auf Abläufe in ihrem Ausbildungsbetrieb.
Unterrichtsskizze
Einstieg
Als Einstieg sammeln die Schülerinnen und Schüler ihre Vorkenntnisse zu natürlichen Kreisläufen in Form einer Mindmap.
Als Alternative hierzu kann das Besprechen der Folie F 1 vorgezogen werden. In diesem Zusammenhang können die Schülerinnen und Schüler bereits zum Sammeln von Unterschieden im Vergleich zu ihrem Ausbildungsbetrieb angeregt werden (siehe auch Arbeitsauftrag A 2, Aufgabe 4).
Erarbeitung
Zunächst erarbeiten die Schülerinnen und Schüler sich Kenntnisse zu den Stoffkreisläufen im landwirtschaftlichen Betrieb und bearbeiten hierzu den Arbeitsauftrag A 1. Hierbei findet bereits eine Überleitung zum Betriebskreislauf statt.
Der in Arbeitsauftrag A 1 beschriebene globale Kohlenstoffkreislauf kann im Zuge der Differenzierung für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler verwendet werden.
Im nächsten Schritt wird die Folie F 1 im Klassengespräch thematisiert. Hierbei sollen auch mögliche Gründe diskutiert werden, warum der Ökolandbau einen möglichst geschlossenen Betriebskreislauf anstrebt. Als Hilfestellung dient hierbei Folie F 2.
Sicherung
Zur Sicherung wenden die Schülerinnen und Schüler die erarbeiteten Erkenntnisse auf ihren eigenen Ausbildungsbetrieb an. Hierzu kann der Arbeitsauftrag A 2 als Hausaufgabe ausgegeben werden.
Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung
In Abhängigkeit vom Wissensstand der Schülerinnen und Schüler etwa zwei Unterrichtseinheiten (bei 45-Minuten-Takt).
Wenn nur wenig Zeit zur Verfügung steht kann der alternative Einstieg genutzt werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen so den ökologischen Betriebskreislauf kennen.