Rehrücken im Kichererbsenmantel auf Pflaumenblütensoße

Rehrücken im Kichererbsenmantel auf Pflaumenblütensoße

Zutaten (für vier Personen)

Für den Rehrücken

  • 320 ml Gemüsebrühe
  • 80 g Kichererbsenmehl
  • 1 Bund Petersilie
  • 2 Stangen Lauch
  • 640 g Rehrückenfilet
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • etwas Olivenöl

Für die Soße

  • 55 ml Rinderfond
  • 160 ml Gemüsebrühe
  • 8 ml Pflaumenblütensirup
  • 130 g warme Butter

Zubereitung

Gemüsebrühe aufkochen und mit den Gewürzen kräftig abschmecken. Das Kichererbsenmehl einstreuen und zu einem dicken Brei verkochen. Die Petersilie waschen, fein hacken und unterheben. Das Rehfilet in vier gleich große Stücke schneiden. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und von allen Seiten kurz anbraten.

Von den Lauchstangen einzelne Blätter abtrennen und waschen. Anschließend die Lauchblätter 3 Minuten Blanchieren und danach in kaltem Wasser abschrecken. Zwei bis drei Lauchblätter nebeneinander überlappend auf ein Tuch legen, trocken tupfen und mit dem Kichererbsenbrei dünn bestreichen.

Dann das Rehrückenfilet in die Mitte der Blätter legen und einwickeln. Währenddessen das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die eingewickelten Filets erst an der überlappenden Seite kurz anbraten, dann wenden. Die angebratenen Filets in einen Bräter geben und im Backofen bei 200 Grad Celsius rund neun Minuten rosa garen.

Derweil für die Soße Rinderfond, Brühe und Pflaumenblütensirup fünf Minuten leicht köcheln lassen. Danach die Butter einrühren und solange kochen bis die Soße sämig ist.

Die Filets aus dem Ofen holen und auf einem Teller anrichten. Die Soße über die Lauch-Filets gießen und sofort servieren.

Tipp: Alternativ zum Pflaumenblütensirup kann auch Holunderblütensirup verwendet werden

Guten Appetit!


Hintergrund

Auf der Grünen Woche 2013 war eine Rezeptwand die Attraktion am Stand des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft. Hier fanden die Messegäste leckere Rezeptvorschläge zum Mitnehmen und Nachkochen, ausgewählt von BIOSpitzenköchen und Preisträgern des Förderpreises Ökologischer Landbau.

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