Gerbachhof: Feldprojekt Kita - Hafer Aussaat
67295 Bolanden-Weierhof
von BIOSpitzenkoch Sebastian Junge.
Mehl, Wasser und Honig in einer Schüssel klumpenfrei verrühren. Den Teig mindestens 24 Stunden mit einem Tuch bedeckt an einem warmen Ort stehen lassen, bis sich deutliche Bläschen bilden.
Den Teig vom Vortag mit weiteren 50 g Roggenvollkornmehl und 50 g lauwarmen Wasser gut vermischen ("füttern"). Zugedeckt weiter bei Zimmertemperatur weitere 24 Stunden ruhen lassen.
Den zweiten Ansatz wiederum mit weiteren 50 g Roggenvollkornmehl und 50 g lauwarmen Wasser füttern und gründlich vermischen. Abgedeckt ein weiteres Mal bis zu 24 Stunden gehen lassen.
Das Volumen sollte sich nun verdoppelt haben und der Teig angenehm säuerlich riechen. Wenn das der Fall ist, 50 g des Sauerteiges nehmen und wiederum mit 50 g Roggenvollkornmehl und 50 g lauwarmen Wasser vermengen. Den restlichen Ansatz entsorgen. Den frisch angefütterten Sauerteig 12 Stunden reifen lassen. In dieser Zeit sollte sich das Volumen wiederum verdoppeln. Falls das nicht passiert, weitere 12 Stunden reifen lassen.
Nun sollte der Sauerteig reif und aktiv sein. Mit 100 g des Grundsauerteiges beginnen, das Sauerteigbrot zu backen (siehe Rezept). Den Rest in ein sauberes Schraubglas füllen und im Kühlschrank als Starter (Anstellgut) für einen neuen Sauerteig aufbewahren.
Dieses Rezept empfiehlt BIOSpitzenkoch Sebastian Junge.