Die steigenden Energiekosten stellen Bäckereien und Konditoreien vor Herausforderungen. MIt den richtigen Maßnahmen lässt sich in verschiedenen Bereichen der Produktion effektiv Energie sparen. Das lohnt sich finanziell und schont die Umwelt!
Die Themen Energiegewinnung und -einsparung gehören für verarbeitende Betriebe schon seit Längerem zum Arbeits- und Betriebsalltag. Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine rückt die Problematik der energieintensiven Produktion schlagartig wieder in den Fokus. Nicht nur die starken Abhängigkeiten vom Energieträger und die steigenden Preise auch die Ressourcenknappheit stellen verarbeitende Betriebe vor Herausforderungen. Fest steht aber wohl, dass die Energiepreise künftig einen großen Teil der Gesamtkosten ausmachen werden.
Im Hinblick auf den bisherigen Energieverbrauch und die Energiekostenentwicklung sind Einsparmöglichkeiten gefragt. Denn der Energieverbrauch bei der Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln und Getränken ist seit Jahrzehnten auf einem konstant hohen Niveau. Energiesparen ist daher das Thema der Stunde – besonders in Zeiten der Klimakrise!
In Bäckereien betragen die Energiekosten nach Angaben des Zentralverbands durchschnittlich sechs bis zehn Prozent des Umsatzes. Der Backprozess benötigt demnach den größten Energieanteil, gefolgt vom Betrieb von Kaltgeräten, Warmwasser und Erhaltung der Raumwärme. Auf die Beleuchtung entfällt ein geringer Anteil am Gesamtenergieverbrauch.
In Bäckereien und Konditoreien bieten sich enorme Einsparpotenziale: