Sicherung und Verbesserung der Verfügbarkeit von Öko-Rotkleesaatgut

Sicherung und Verbesserung der Verfügbarkeit von Öko-Rotkleesaatgut

Im Ökolandbau sind Rotklee und Kleegras essentielle Fruchtfolgeglieder. Besonders samenbürtige Krankheiten wie die Anthraknose stellen eine Schwierigkeit dar, da keine chemischen Beizmittel oder Pflanzenschutzmittel während der Saatgutproduktion eingesetzt werden können. Ziel dieses Projekts war es, durch die Züchtung hinreichend resistenter Sorten die einzige Möglichkeit zu schaffen, um nachhaltig die Ertragssicherheit im Rotkleeanbau zu sichern.

Züchtung nachhaltig resistenter Sorten gegenüber samen- und bodenbürtigen Pilzkrankheiten

Empfehlungen für die Praxis

Durch im Resistenztest erzielte Ergebnisse lassen sich erste Aussagen zur Anfälligkeit verschiedener Rotkleesorten treffen, die in Anbauempfehlungen einfließen können.

Die Ergebnisse des Resistenztests aus vier Versuchswiederholungen zeigen deutliche Unterschiede der Rotkleesorten hinsichtlich ihrer Anfälligkeit gegen C. trifolii.

Seit Abschluss dieses Projektes ist die Prüfung aller neu zugelassenen Sorten, aber auch der Wertprüfungsstämme bei Rotklee gegen diesen Erreger in den Routinebetrieb an der LfL übergegangen.

Die Ergebnisse werden den teilnehmenden Züchtern berichtet und für die Beratung der Praxis genutzt.


Ein wichtiger Schritt in Hinblick auf die Identifizierung von Resistenzgenen ist gelungen.


Informationen zum Projekt


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