Verbesserte Bodengesundheit im Obstanbau

Verbesserte Bodengesundheit im Obstanbau

Ziel des mehrjährigen Praxisversuchs war es, die Bodengesundheit durch verschiedene Verfahren zu stärken. Diese sollten das natürliche Gleichgewicht im Boden fördern. Die bodeneigenen Abwehrmechanismen sollten damit verbessert werden. Darüber hinaus sollten die Verfahren umweltverträglich und für den Ökolandbau geeignet sein. Das Praxisprojekt prüfte dies am Beispiel der spezifischen Nachbaukrankheit des Apfels.

Neue Erkenntnisse zur Förderung bodeneigener Abwehrmechanismen beim Anbau von Öko-Äpfeln

Empfehlungen für die Praxis

Die Nachbaukrankheit des Apfels hat erhebliche Wachstums- und Ertragseinbußen zur Folge. Die Ursachen der Krankheit sind nach wie vor nicht vollständig geklärt.

Direkte Möglichkeiten zur Bekämpfung gibt es aktuell nicht.

Folgende Kulturmaßnahmen sind bei der Bekämpfung jedoch sinnvoll und können die negativen Auswirkungen teilweise kompensieren:

  • Geeignete Sorten-Unterlagenkombination wählen
  • Auswahl von toleranten Apfelunterlagen
  • Qualitativ hochwertiges Pflanzenmaterial verwenden
  • Herbstpflanzung und Zusatzbewässerung durchführen
  • Schon bei der Bodenbearbeitung bodeneigene Abwehrmechanismen durch den Einsatz von Champost fördern
  • Dazu Einarbeitung und Vermischung von ca. 3 Liter Champost unmittelbar vor der Pflanzung in das Pflanzloch

Der Einsatz von Champost trägt am effizientesten dazu bei, bodeneigene Abwehrmechanismen zu stärken. Dadurch sind Apfelbäume weniger anfällig für die Nachbaukrankheit.


Informationen zum Projekt


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Ferkel auf einer Wiese.

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