Bewerbungsverfahren

Bewerbungsverfahren und Bewerbungsfrist

Der Bewerbungszeitraum für den Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau 2024 beginnt am 1. April 2023 und endet am 30. Juni 2023.

Die Bewerbungsunterlagen bestehen aus:

  • vollständig ausgefüllten Formblättern I, I a, II oder IIa, III und ggf. IIIa, IIIb sowie IV,
  • Zertifikat gemäß Artikel 35, Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 848/2018 für das laufende Wirtschaftsjahr,
  • Darstellung der vorbildlichen und innovativen Leistungen der betrieblichen Konzeption und eines gegebenenfalls gewählten Themenschwerpunktes anhand des Fragenkatalogs,
  • weiteren Materialien zur Darstellung des Gesamtbetriebs und der vorbildlichen Leistungen (Zertifikate, Fotos, Zeitungsausschnitte, Skizzen, Betriebsspiegel, usw.) nach eigenem Ermessen.

Bewerbungsunterlagen

Hier finden Sie die für die Bewerbung notwendigen Formblätter zum Download als PDF-Datei:

Formblätter (PDF-Datei)

Die Bewerbungsunterlagen können auch unter der angegebenen E-Mail-Adresse angefordert werden.

Am Bewerbungsverfahren nehmen nur Bewerbungen teil, die innerhalb der Bewerbungsfrist, also bis zum 30. Juni 2023 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingehen. Es gilt das Datum des E-Maileingangs.

Bewerbungen per Fax oder Post können nicht berücksichtigt werden!

Die kompletten Bewerbungsunterlagen sind im pdf-Format an die folgende E-Mail-Adresse zu senden:

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Referat 333
E-Mail: boel@ble.de unter Angabe im Betreff "BWÖL 2024-Bewerbung".
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn

Hinweis: Sie können Ihre digitale Unterschrift direkt in den Formblättern I und I a an den vorgesehenen Stellen einfügen. Alternativ können Sie die Seiten der Bewerbungsunterlagen, die eine Unterschrift erfordern ausdrucken. Unterschreiben Sie diese Seiten und senden Sie die gescannten Seiten mit Ihrer Unterschrift zusätzlich mit den anderen Bewerbungsunterlagen zu. Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn die erforderlichen Unterschriften übermittelt werden.

Informationen zur Vorgehensweise

  • Bitte beantworten Sie den nachfolgenden Fragenkatalog. Sofern Sie ein Themenschwerpunkt in Formblatt I gewählt haben, stellen Sie das Themenfeld in den Fokus der Beantwortung. Denken Sie daran, dass die Beantwortung dieses Fragenkataloges für die erste Bewertung durch die Jury maßgeblich ist!
  • Neben der Beantwortung der Fragen können weitere Materialien zur Darstellung der vorbildlichen Leistung (Zertifikate, Fotos, Zeitungsausschnitte, Skizzen, Betriebsspiegel, usw.) nach eigenem Ermessen der Bewerbung beigefügt werden.
  • Beachten Sie, dass die Preisgelder als De-minimis-Beihilfen im Agrarsektor und im gewerblichen Bereich ausgezahlt werden und ein bestimmter Betrag nicht überschritten werden darf. Grundlage sind die Verordnung (EU) 1407/2013 und die Verordnung (EU) Nr. 2019/316 vom 21.02.2019 zur Änderung der Verordnung 1408/2013 in der der Europäischen Kommission vom 18.12.2013 über die Anwendung der Artikel 107 und 108 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Kommission.
  • Beachten Sie, dass die Verleihung des Ehrenpreises widerrufen werden kann, wenn der Preisträger sich als des verliehenen Preises unwürdig erweisen sollte. Im Falle des Widerrufes ist die Ehrenurkunde zurückzugeben sowie die gewährte Geldprämie zu erstatten. Mit dem Widerruf erlöschen alle Rechte der Preisverleihung (Erlass des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, BAnz AT 12.07.2012).

Fragenkatalog zur betrieblichen Konzeption der Bewerbung

Besondere Innovationen und vorbildliche Leistungen beziehen sich hier auf die betriebliche Konzeption gegebenenfalls unter Berücksichtigung eines gewählten Themenschwerpunktes, die einen nachhaltigen Charakter auch über einen längeren Zeitraum von mehreren Jahren darstellen sollte.

Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen:

  1. Welche vorbildlichen und innovativen Leistungen weist Ihr betriebliches Konzept auf?
  2. Was ist das Besondere an Ihrer betrieblichen Konzeption und welche Umweltwirkungen gehen davon aus?
  3. Inwieweit ist Ihr betriebliches Konzept auf andere Betriebe übertragbar und welche Voraussetzungen müssen hierfür geschaffen werden beziwehungsweise schon vorhanden sein?
  4. Was ist an Ihrem betrieblichen Konzept neuartig und worin unterscheiden sie sich von anderen Betrieben?
  5. Welche Pionierleistung oder Innovationscharakter liegt Ihrer betrieblichen Konzeption zugrunde?
  6. Wie wird gewährleistet, dass Ihr betriebliches Konzept nachhaltig beziehungsweise über einen längeren Zeitraum von mehreren Jahren wirksam ist?
  7. Bitte stellen Sie weitere Besonderheiten Ihres betrieblichen Konzeptes dar, die nicht durch die vorangegangenen Fragestellungen erfasst werden.

Letzte Aktualisierung 01.04.2023

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