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Vernetzungs- und Kommunikationsmaßnahmen Bienen und Bestäuber

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sucht eine Einrichtung, die 16 Verbundprojekte zum Schutz von Bienen und Bestäuberinsekten in der nachhaltigen und ökologischen Landwirtschaft in Deutschland vernetzt sowie den Wissensaustausch und -transfer fördert.

Honigbienen und andere wildlebenden Bestäuberinsekten leisten durch die Bestäubung von Pflanzen einen wichtigen Beitrag für Landwirtschaft und Natur. Auf diese Weise sichern sie die menschliche Nahrungsgrundlage und erhalten die biologische Vielfalt. Das BMEL verfolgt das Ziel, intakte Insektenpopulationen im Zusammenspiel mit einer nachhaltigen und ökologischen Landwirtschaft in Deutschland zu realisieren.

Bereits 2019 wurden mit der "Bekanntmachung über die Förderung von Forschungsvorhaben zum Schutz von Bienen und weiteren Bestäuberinsekten in der Agrarlandschaft" Projektideen gesucht, die Lösungen für ein Zusammenwirken von Bestäubern, Imkern und landwirtschaftlichen Be-trieben in Deutschland entwickeln.

Vernetzung und Kommunikation sind nun gefragt

Die daraus entstandenen 16 Verbundprojekte mit 42 Teilprojekten gilt es nun zu vernetzen und ihre Erkenntnisse öffentlich zu kommunizieren. Es wird eine Einrichtung gesucht, die eine hohe Sichtbarkeit und nachhaltige Breitenwirksamkeit der Projekte sicherstellt. Gelingen soll das beispielsweise durch die Organisation und Unterstützung von übergreifenden Kooperationen zwischen den einzelnen Verbundprojekten und Akteuren wie Berufsverbänden. Des Weiteren gilt es, Veranstaltungen zum Wissensaustausch und -transfer zu organisieren und durchzuführen.

Bewerbungen können bis zum 11. Mai 2022, 12:00 Uhr, bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) über die e-Vergabe-Plattform des Bundes eingereicht werden.

Quelle: Pressemitteilung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

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