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"Wir tun was für Bienen!" gewinnt Caro Matzko als Schirmherrin

Der bundesweite Pflanzwettbewerb "Wir tun was für Bienen!" erhält auch in diesem Jahr prominente und authentische Unterstützung: Caro Matzko, Moderatorin der TV-Sendung Planet Wissen übernimmt die Schirmherrschaft. Vom 1. April bis 31. Juli 2021 können alle Bienenfreundinnen und -freunde ihren Beitrag online präsentieren.

Logo Wir tun was für Bienen

"Nach dem guten Zuspruch der letzten fünf Jahre möchten wir unseren Pflanzwettbewerb nun dauerhaft etablieren und möglichst viele Menschen, Organisationen und Kommunen inspirieren, bienenfreundlich zu gärtnern!" so Julia Sander, Koordinatorin des Wettbewerbs. Als 'Zugpferd' unterstützt ab sofort die engagierte TV-Moderatorin Caro Matzko, bekannt aus der Fernsehsendung Planet Wissen, den Wettbewerb: "Über die Frage, ob ich den Pflanzwettbewerb unterstützen wolle, musste ich keine Sekunde nachdenken. Er hat mich sofort begeistert! Das ist ein tolles Format, gerade in der jetzigen Zeit. Ich möchte möglichst viele Menschen motivieren, mitzumachen", sagt Matzko.

Registrierung zur Teilnahme ist freigeschaltet!

Unternehmen, Vereine, Schulen und Privatleute sind aufgerufen, ab sofort eine geeignete Fläche zu suchen und umzugestalten. "Es sollen heimische Pflanzen gesetzt und Strukturen wie Totholz, Natur- steine oder Wasserstellen angelegt werden", so Dr. Corinna Hölzer, Initiatorin des Wettbewerbs. Die Jury bewertet auch, wie sinnvoll, freudvoll und engagiert Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Aktionen durchführen. Ein Ziel: Den Funken auf viele Menschen überspringen lassen.

Wettbewerb spricht auch Unternehmen an

Die Stiftung hofft auch, dass Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und MItarbeiter einladen, einen Teil ihres Geländes bienenfreundlich zu bepflanzen. "Gerade in der Corona-Stimmung ist es schön, wenn Kolleginnen und Kollegen auch außerhalb des Jobs gemeinsam – mit Abstand und Maske – etwas Sinnvolles für die Natur tun und dabei auf andere Gedanken kommen", so Dr. Hölzer. Bis zum 31. Juli 2021 können die Aktionen online beschrieben und mit Vorher-Nachher-Bildern hochgeladen werden: www.wir-tun-was-fuer-bienen.de

Hintergrund

Mittlerweile sind mehr als die Hälfte der über 550 heimischen Wildbienen-Arten in ihrem Bestand bedroht. Die Ursachen für den Rückgang und die Gefährdung der Insekten liegen in der Zerstörung ihrer Nistplätze und in der Vernichtung oder Verminderung ihres Nahrungsangebots. Dem wirkt die Initiative "Deutschland summt!" mit dem Wettbewerb entgegen. Im vergangenen Jahr nahmen über 2.400 Menschen teil. Dabei entstanden 41 Hektar bienenfreundliche Fläche.

Über die Stiftung für Mensch und Umwelt

Die Stiftung für Mensch und Umwelt (SMU) wurde als gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Berlin im September 2010 gegründet. Sie realisiert eigene Projekte, unter anderem diesen Pflanzwettbewerb, der 2021 im sechsten Jahr stattfindet. Mit "Deutschland summt! Wir tun was für Bienen" lenkt die Stiftung seit 2010 die Aufmerksamkeit auf Möglichkeiten, dem rasanten Bienensterben entgegenzutreten. Es entstand ein Netzwerk aus bislang 30 Gemeinden, Kommunen und Landkreisen – alle wollen ihre Region farbenfroher, attraktiver und lebenswerter gestalten und ihre Einwohnerinnen und Einwohner aktivieren, selbst für mehr biologische Vielfalt einzutreten. Dabei dienen Wild- und Honigbienen als 'Botschafterinnen'.

 

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