Bildungseinrichtungen, die bereits vor der Krise digital gut aufgestellt waren, nutzten diesen Vorsprung, um ihre Bildungsangebote zu verbessern. In Baden-Württemberg wurde zum Beispiel die Verbindung von Präsenz- und Onlinemodulen optimiert und zusätzliche Unterrichtseinheiten entwickelt, die auch von anderen Fachschulen genutzt werden können. In Bayern erprobte und evaluierte ein Berufsschulzentrum digitale Lerneinheiten im gartenbaulichen Unterricht.
Aus der Krise gelernt
In vielen grünen Einrichtungen werden nun Online-Beratungsgespräche über Videokonferenzprogramme geführt und digitale Tools zur Vorbereitung umfassender Unternehmens- und Innovationsberatungen weiterentwickelt. Lehr- und Beratungskräfte haben durch Schulungen den Umgang mit digitalen Formaten gelernt. Studierende, Auszubildende und Beratungssuchende haben sich mit den Besonderheiten des Selbstlernens vertraut gemacht.
Auch nach der Krise digitale Formate weiter ausbauen
Ob Webseminare, Lernplattformen oder Videokonferenzen – Distanzlösungen können den persönlichen Kontakt und das direkte Gespräch zwar nicht vollständig ersetzen, wohl aber sinnvoll ergänzen. Gleichzeitig benötigen die unterschiedlichen digitalen Strategien Qualität und Professionalität, um langfristige Perspektiven für die Zeit nach Corona zu eröffnen.
Alle Beiträge zum Schwerpunktthema gibt es in der Ausgabe 1/2021 von "B&B Agrar – Die Zeitschrift für Bildung und Beratung" unter www.bub-agrar.de.
Wissenswertes zu Aus-, Fort- und Weiterbildung in den 14 Grünen Berufen gibt es außerdem auf der Online-Plattform www.bildungsserver-agrar.de.
Quelle: Pressemitteilung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung