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Neue Datenbank für Bio-Tiere schafft Transparenz

Wer Bio-Tiere zukaufen will, kann sich mithilfe der Datenbank "organicXlivestock" über das Angebot in Deutschland informieren. Anbieterinnen und Anbieter können dort ihre Tiere kostenlos zum Verkauf anbieten. Ein BÖLN-Praxismerkblatt informiert über den Nutzen der Datenbank.

Kuhherde auf einer Weide

Foto: Umkehrer / E+ via Getty Images

Gemäß der EU-Öko-Verordnung müssen die EU-Mitgliedsstaaten über eine Datenbank verfügen, in der alle im Land zum Verkauf angebotenen Öko-Tiere gelistet sind. In Deutschland hat das FiBL eine solche Datenbank entwickelt. Gefördert wurde die Datenbank organicXlivestock durch das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN).

Anbieterinnen und Anbieter von ökologischen Tieren können dort kostenlos und mit wenig Aufwand ihre Tiere eintragen. Für die Suche nach Tieren in der Datenbank ist keine Registrierung erforderlich. Künftig gelten Öko-Tiere, die nicht in organicXlivestock  gelistet sind, als nicht verfügbar. Wer in der Datenbank auf der Suche nach den benötigten ökologischen (Zucht-) Tieren und Küken (jünger als drei Tage) nicht fündig wird, kann auf Grundlage des Suchergebnisses eine Ausnahmegenehmigung für den Zukauf konventioneller Tiere beantragen.

Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde ein Praxismerkblatt erstellt, das über den rechtlichen Hintergrund der Tierdatenbank informiert und hilfreiche Tipps zu deren Nutzung liefert.

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