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"B&B Agrar": Lebenslanges Lernen in der Agrarwirtschaft

Der Bedarf an Weiterbildung in der Landwirtschaft ist hoch. Welche Möglichkeiten gibt es und wie finden Interessierte passende Angebote? Die verschiedenen Dimensionen einer "neuen Weiterbildungskultur", zu der die Nationale Weiterbildungsstrategie in Deutschland aufruft, thematisiert die Fachzeitschrift „B&B Agrar“ des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) in der aktuellen Ausgabe.

In Landwirtschaft, Gartenbau und Hauswirtschaft gibt es eine äußerst breite Palette an Weiterbildungsangeboten und -anbietern. Forciert durch die Corona-Pandemie lässt sich ein klarer Trend zu flexiblen und kurzen Online-Formaten erkennen: Videokonferenzen, Web-Seminare oder Hybridveranstaltungen werden gegenüber reinen Präsenzveranstaltungen bevorzugt, ergab eine Befragung von Weiterbildungsanbietern im ländlichen Raum. Darüber hinaus vermittelt eine Weiterbildung neben Fachkompetenzen zunehmend auch Soft Skills.

Passende Bildungsangebote gezielt vermitteln

Trotz der Angebotsfülle auf dem Weiterbildungsmarkt bleibt ein zentrales Problem: das „Matching“. Beschäftigte, Unternehmen und Weiterbildungsträger müssen effizient und zielorientiert zueinanderfinden. Mit innovativen digitalen Lösungen will die europäische Dienstleistungsgenossenschaft EQA (Education and Qualification Alliance) die studien- und berufsbegleitende Weiterbildung von landwirtschaftlichen Führungskräften in Handlungsfeldern wie Tierwohl, Nachhaltigkeit, Biosicherheit und Klimaschutz unterstützen. So wird unter anderem ein Suchportal (Qualification-Guide), das eine sehr individuelle Auswahl von passgenauen Bildungsangeboten ermöglicht, für die Zielgruppe tierhaltende Betriebe praktisch erprobt.

Alle Beiträge zum Schwerpunktthema "Lebenslanges Lernen" finden sich in der September-Ausgabe von "B&B Agrar" unter  www.bub-agrar.de auch zum Download.

Quelle: Pressemitteilung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

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