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Jetzt mitmachen: Umfrage zu regionalen Bio-Wertschöpfungsketten

Ein Projektteam der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf untersucht, was regionale Bio-Wertschöpfungsketten erfolgreich macht oder ob es Strukturen gibt, die zu Misserfolg führen. Im Rahmen des Projektes werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Teilnahme an einer Online-Umfrage gesucht.

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Ziel dieser Umfrage ist es, die Struktur von Beschaffungs- und Absatzwegen von Bio-Lebensmitteln in Deutschland – von der Produktion über die Verarbeitung bis hin zum Handel – zu erfassen. Auch Akteurinnen und Akteure im Bereich Dienstleistung, Bildung oder Beratung werden in die Befragung einbezogen. Die Umfrage wird durchgeführt im Rahmen des Projektes BIOWER der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, gefördert durch das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH).

Unter den Teilnehmenden werden Preise ausgelost! Sie möchten an der Umfrage teilnehmen? Klicken Sie hier: zur Umfrage. Die Umfrage erfolgt anonymisiert. Alle gesammelten Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Die Ergebnisse der Studie werden gemäß den hohen Datenschutzstandards der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf ausgewertet. Hier finden Sie weitere Infos zum Datenschutz.

Über das Projekt BIOWER:

Die Schaffung bio-regionaler Wertschöpfungsketten und Netzwerke zielt neben der Stärkung des ökologischen Landbaus unter anderem auf eine positive Entwicklung des Bio-Lebensmittelmarkts, des Umweltschutzes und die Stärkung der regionalen Wirtschaft ab. Trotz dieser breiten Zielstellung wurden Erfolgs- und Zielgrößen bio-regionaler Wertschöpfungsketten bislang zu eindimensional untersucht. Es fehlt beispielsweise eine systematische Erforschung von Erfolgsparametern in unterschiedlichen Phasen der Netzwerkentwicklung. Ebenso sind Erfolgsfaktoren zur Entwicklung bio-regionaler Wertschöpfungsnetzwerke bisher nur anhand ausgewählter Fallstudien analysiert worden. Das Projekt adressiert diese Lücke: Dazu werden bio-regionale Wertschöpfungsketten und Ökomodellregionen untersucht, die heterogene Rahmenbedingungen und produkt- und prozessbezogen verschiedene Schwerpunkte aufweisen sowie unterschiedlich stark entwickelt sind. Somit können übergreifende Erfolgsfaktoren und Hemmnisse destilliert und praxisorientierte Handlungsempfehlungen für Betriebe, Netzwerke und Politik abgeleitet werden.

Quelle: Hochschule Weihenstephan Triesdorf

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