Termindetails

Sonderkulturen für den Öko-Betrieb - aus pflanzenbaulicher und betriebswirtschaftlicher Sichtweise

Wissenstransfer-Veranstaltung

Hinsichtlich des Klimawandels muss die Resilienz im Ackerbau zukünftig mehr gestärkt werden als bisher. Im Ökolandbau stehen dazu verschiedene Mittel zur Verfügung, die bereits etabliert sind. Ansätze, wie die Erweiterung der bestehenden Fruchtfolge um Sonderkulturen wie Hirse, Linsen, Buchweizen, Hanf, Lein, Leindotter, Mohn, Raps und Schwarzkümmel wiederum sind derzeit noch wenig verbreitet. Auch liegen erst noch wenig Forschungsergebnisse zu ihrer Wirkung innerhalb der Fruchtfolge vor. Deshalb haben interessierte Öko-Betriebe einen großen Bedarf, Best-Practice-Beispiele kennenzulernen, die Kulturen in der eigenen Fruchtfolge aus pflanzenbaulicher sowie betriebswirtschaftlicher Sicht zu betrachten und Informationen zu möglichen Absatzwegen und Netzwerkpartnern zu erhalten.

Die Teilnehmenden sollen einen Überblick über eine Vielzahl an Kulturen erhalten. Ziel ist es, anhand von vielen Merkmalen wie z.B. Bodenansprüche, Klima, Fruchtfolge, Selbstverträglichkeit, Arbeitszeitaufwand und Deckungsbeiträgen neue Kulturen zu entdecken und die eigene Fruchtfolge zu erweitern.

Termin

23.06.2023 von 13:00 bis 17:00 Uhr

Veranstalter

Bioland

Veranstaltungsort

Bergstraße 18
91352 Hallendorf

Kontakt

Bildungsteam Bayern
Telefon: 082134680 0
E-Mail: bildung-bayern@bioland.de

Zielgruppe

Landwirtinnen und Landwirte
Händler/-innen
Verarbeiter/-innen
Azubis
Beratung
AHV/ Großverbraucher

Diese Veranstaltung ist eine Maßnahme des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL), initiiert und finanziert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Die Teilnahme ist kostenlos. Bei Präsenzveranstaltungen können jedoch Kosten für Verpflegungsaufwände entstehen, die auf alle Teilnehmenden umgelegt werden.

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