Aufgrund des Klimawandels müssen sich die Agrarsysteme anpassen - auch im Biolandbau. Die Herausforderungen an den Einsatz von weniger verfügbarem Beregnungswasser während der Saison nehmen zu. Zwar bleiben nach agrarmetrologischen Kenntnissen die jährlichen Gesamtniederschlagsmengen insgesamt gleich, die Verteilung ändert sich: Niederschläge werden vermehrt in den Herbst- und Wintermonaten stattfinden, wohingegen im Frühjahr und Sommer lange Trockenperioden zu erwarten sind. Es ist mit zunehmenden Starkwetterereignissen, aber auch mit extremer Hitze bis hin zu Dürren zu rechnen.Daher ist es für jedes Landwirtschafts- und Gartenbauunternehmen umso wichtiger, die aktuellen und zukünftigen Möglichkeiten des nachhaltigen Wassermanagements zu kennen und verstehen zu lernen. Die Veranstaltung zeigt Methoden auf, knappe Wasserressourcen für die Kulturpflanzen im Bio-Ackerbau sinnvoll nutzbar zu machen - indem Wasser gespeichert wird.
Ziel der Veranstaltung ist es, auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse, aktuelle Klimaveränderungen und damit einhergehende Herausforderungen im Ökolandbau begreifbar zu machen. Die Teilnehmenden lernen Methoden kennen, wie man Wasserressourcen speichern und zu einem späteren Zeitpunkt nutzbar machen kann. Sie erfahren, was sie auf ihrem Betrieb selbst unternehmen können, um Wasser zu speichern, welches sie dann in trockenen Phasen zur Verfügung haben.
Termin
23.02.2023 von 10:00 bis 14:00 Uhr
Veranstalter
Bioland
Veranstaltungsort
Online-Veranstaltung
Kontakt
Daniela Kraemer-Horner
Telefon: +49 2385 9354-32
E-Mail: Daniela.Kraemer-Horner@bioland.de
Zielgruppe
Landwirtinnen und Landwirte
Gärtner/-innen, Obst- und Weinbauern/-bäuerinnen