Viele Bio-Betriebe überlegen, ihre Produkte aus eigener Erzeugung mit hoher Wertschöpfung selbst in ihrem Hofladen anzubieten. Der Einstieg in die Direktvermarktung will gut geplant sein. Verbraucher*innen erwarten, auf Bio-Betrieben auch Bio-Produkte zum Erwerb vorzufinden und es ist für die Betriebe von Vorteil, wenn sie in ihrem Hofladen auch 100% Bioprodukte anbieten. Anhand eines Praxisbeispiels werden Grundlagen hinsichtlich Unterstützung aber auch Kontrollanforderungen, die für sämtliche Bio-Betriebe interessant sind, vorgestellt.
Das Ziel der Veranstaltung soll es sein, Bio-Betrieben zu zeigen, was sie beachten müssen, wenn sie als Bio-Betrieb direkt vermarkten oder in die Direktvermarktung einsteigen wollen bzw. einen Hofladen planen und sich in diesem Rahmen zertifizieren lassen. Sie sollen im Rahmen der Veranstaltung informiert werden, welche Regularien es gibt und welche Anforderungen von Kontrollstellenseite auf sie zukommen. Bisher wurde in Forschungen wenig ermittelt, welche soften Themen Betriebe davon abhalten, in die Direktvermarktung einzusteigen. Abbau von Hemmungen bezüglich Kontrollaufwand und Kontrollanforderungen sowie Darstellung der Unterstützung kann sich diesbezüglich positiv auswirken. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kann sich der Aufbau einer Direktvermarktung als positiv für den Bio-Betrieb darstellen.
Termin
08.03.2023 von 18:00 bis 20:00 Uhr
Veranstalter
Bioland
Veranstaltungsort
Online-Veranstaltung
Kontakt
Susanne Kagerbauer
Telefon: 0661 480436-11
E-Mail: susanne.kagerbauer@bioland.de
Zielgruppe
Landwirtinnen und Landwirte
Gärtner/-innen, Obst- und Weinbauern/-bäuerinnen
Händler/-innen
Verarbeiter/-innen
Sonstige
Azubis
AHV/ Großverbraucher