13.02.2019
Im Fokus: Ackerbohnen und Erbsen - lohnenswerte Kulturen auf dem Acker und im Stall
Lange Zeit waren die heimischen Leguminosen von den Feldern in Rheinland-Pfalz fasst ganz verschwunden. Mit der Einführung des "Greenings" wurden auch die Leguminosen wieder neu entdeckt. So manche Landwirtin oder Landwirt hat die Vorzüge auf dem Feld, wie auch in der Tierfütterung wieder schätzen gelernt.
Mit welchen Erträgen und Deckungsbeiträgen ist zu rechnen, beziehungsweise wie kann ich die unterschiedlichen Leguminosen bei der Fütterung zum Einsatz bringen? Anhand der Datenbank des Demonstrationsnetzwerk Erbse/Bohne werden die ökonomischen Erkenntnisse der verschiedenen Verwertungsrichtungen dargestellt.
Auch der Einzelhandel ruft nach gentechnikfreier Fütterung in der Tierhaltung. Genau hier setzt die Erzeugung von großkörnigen Leguminosen an. In der Region angebaut und verfüttert – kann das zusammen passen? Wie steht es um die Vorzüge beziehungsweise Problematik von Erbsen und Ackerbohnen in der Schweinefütterung?
Betriebe ohne eine direkte innerbetriebliche Verwertung sind auf den Markt angewiesen. Wie agiert der Handel und welche Vermarktungswege stehen der Leguminose offen? Nicht nur die Futterindustrie, sondern auch die Humanernährung schreit förmlich nach dem Produkt.
Oft eilt den Leguminosen ein schlechter Ruf im Betrieb voraus. Ob dem so ist, kann aus der Sicht einer Praktikerin oder eines Praktikers geklärt werden. Er berichtet, wie hervorragend sich die Erbse in seine Fruchtfolge und sein Vermarktungskonzept einfügt.
Mittwoch 13. Februar 2019, Beginn 09:15 Uhr, Ende 15:30 Uhr
Neubornstuben
Neuborn 2
55286 Wörrstadt
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Klaudia Wingenter-Süß
Telefon: 0671 / 820-487
Fax: 0671 / 820-300
E-Mail: klaudia.wingenter-suess@dlr.rlp.de
Bitte melden Sie sich bis 08.02.2019 an.
Vor Ort wird eine Unkostenpauschale in Höhe von 15 Euro für den Mittagsimbiss erhoben