Auf den Punkt gebracht

Auf den Punkt gebracht

Konsumentinnen und Konsumenten wollen wissen, ob sie mit dem Kauf eines Bio-Produktes einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Politische Entscheidungsträger stellen sich die Frage, ob durch die Förderung des Öko-Landbaus agrar-umweltpolitische Ziele effizient erreicht werden können oder andere Maßnahmen hierfür besser eignet wären. Der Bericht fasst die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Themen "Erträge", "Klimaschutz", "Wasserschutz", "Biodiversität", "Energie", "Gesundheit" und "Bezahlbarkeit" zusammen.

Empfehlungen für die Praxis

Schlagworte müssen wissenschaftlich untermauert werden

In der Kommunikation mit Konsumentinnen und Konsumenten, zum Beispiel im Hofladen, fehlt in der Regel die Zeit, um Fragen zum Öko-Landbau differenziert zu beantworten. Hierfür bieten sich einfache und kurze Statements an. Wichtig ist es jedoch, dass der Antwortgeber über entsprechende Hintergrundinformationen verfügt, wie sie der vorliegende Bericht gibt.

Eine gute Grafik sagt mehr als viele Worte

Selbsterklärende und einprägsame Grafiken können eine Informationsvermittlung sehr unterstützen, weshalb der Bericht gut verständliche grafische Elemente beinhaltet.

Auch im Öko-Landbau gibt es Entwicklungspotenzial

Der Öko-Landbau ist eine sehr nachhaltige Form der Landwirtschaft. Dennoch gibt es auch hier Verbesserungsmöglichkeiten. Eine ehrliche Kommunikation sollte auch dies herausstellen.

Weniger ist oft mehr

Es gilt, die Informationen auf die Kenntnisse und Bedürfnisse der Konsumentinnen und Konsumenten abzustimmen. Deshalb ist es in der Regel besser, mit einfach verständlichen und kurzen Argumenten zu arbeiten.


In der Öffentlichkeit gilt es, Sachverhalte auf das Wesentliche zu reduzieren und eindeutige Antworten zu geben. (Dr. Jürn Sanders. Projektleiter)


Informationen zum Projekt


Letzte Aktualisierung 16.04.2024

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