Forschung

Forschung für den Öko-Landbau

Jetzt Skizzen einreichen!

Das Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft unterstützt Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und bessere Rahmenbedingungen für Innovationen in der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft.

Aktuelle Bekanntmachungen im Programm zur Innovationsförderung des BMEL:

Weitere Informationen finden Sie unter www.innovationsfoerderung-bmel.de.


Ökolandbau trifft Forschung: Vernetzungsplattform ÖLAF


Forschungsergebnisse im BÖL:

Stapelteiche.

17.03.2025Forschung

Kartoffelzystennematoden stoppen

In Deutschland fallen bei der industriellen Verarbeitung von Kartoffeln und Zuckerrüben mehrere 100.000 Tonnen Reststoffe (Resterde, Kartoffelrückstände) pro Jahr an. Unbehandelt können diese nur auf die ursprünglichen Produktionsflächen zurückgeführt werden. Reststoffe sind damit der Hauptverbreitungsweg für Nematoden. Ziel des Forschungsprojektes "GlobRISK" ist es, Behandlungsverfahren zu entwickeln und zu erproben, mit denen Kartoffelzystennematoden in Reststoffen wirksam bekämpft werden können.

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Mais in gewalzten Wintererbsen (2 Wochen nach der Saat). Foto: Dr. Rüdiger Graß

05.02.2025Forschung

Unkrautregulierung und Bodenschutz im Silomaisanbau

Eine reduzierte Bodenbearbeitung verbessert den Bodenschutz, kann aber zu erhöhtem Unkrautdruck insbesonders im Öko-Maisanbau führen. Dieser kann durch den Anbau winterharter Zwischenfrüchte reduziert werden. Welche Anbauvarianten erfolgreich sein können, wurde in einem BÖL-Forschungsprojekt überprüft.

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Transfermulchverfahren mit einfacher Mechanisierung. Quelle: Stephan Junge

16.01.2025Forschung

Mulchtechnik zur Transfermulchausbringung in Kartoffeln

Herkömmliche Kartoffelanbauverfahren sind stark humuszehrend und gehen meist mit einem hohen Erosionsrisiko einher. Transfermulch soll helfen, das Bodenleben zu ernähren und Erosion zu vermeiden. Die Technik zur Ausbringung sollte dabei an die Betriebsgröße und Verfahrenskette angepasst sein

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Kartoffeldämme mit und ohne Luzernegrasmulch. Foto: Ulf Jäckel

16.01.2025Forschung

Erosionsprävention mit Transfermulch in Kartoffeln

Kann der Boden das Niederschlagswasser nicht schnell genug aufnehmen, fließt dieses bei entsprechender Hangneigung ab und nimmt je nach Grad der Bodenbedeckung, Humusgehalt und Feinerdeanteile des Bodens mit. Eine Auflage aus abgestorbenem Pflanzenmaterial kann vor Erosion schützen. Verstärkt wird dies durch nichtwendende oder pfluglose Bodenbearbeitung.

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Wicktricale Mulch mit einem C:N Verhältnis von 23. Foto: Stephan Junge

16.01.2025Forschung

Düngung und Pflanzenernährung mit Transfermulch

Die Nutzung von Transfermulch erfordert eine sorgfältige Anpassung der Düngemittelmenge, um Überdüngung zu vermeiden und die Nährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis zur Verfügung zu stellen. Es fehlen bisher aber noch gut belastbare Zahlen, in welchem Umfang Nährstoffe aus Transfermulch freigesetzt werden. Das VORAN Projekt trug maßgeblich dazu bei, diese Informationen zu sammeln.

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Beikrautbesatz nach dem Schlegeln des Kartoffelkrautes 2020. Foto: Stephan Junge

16.01.2025Forschung

Beikrautregulation durch Transfermulch und Zwischenfrüchte im Kartoffelbau

Im ökologischen Kartoffelanbau sind Beikräuter eine große Herausforderung. Mechanische Maßnahmen sind zeitintensiv und schädigen die Bodenstruktur. Transfermulch und Vorfrüchte können Beikrautwachstum hemmen, erfordern jedoch eine sorgfältige Planung hinsichtlich Mulchmaterial und -menge.

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Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Rahmen des BÖL

Jedes Jahr stehen dem Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) etwa 20 Millionen Euro zur Verfügung, um Forschungsprojekte zu finanzieren. Mit diesem Budget werden Projekte aus allen Bereichen der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft gefördert, vom Acker-, Obst- und Gemüsebau über die Tierhaltung bis hin zur Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Produkten.


Wasserschutz im Fokus: Deutschlands größte Fachmesse für Ökolandwirtschaft im Juni
21.03.2025

Wasserschutz im Fokus: Deutschlands größte Fachmesse für Ökolandwirtschaft im Juni

Grundwasserschutz, Wasservorräte, Schutz der Umwelt und der Gewässer: Jährlich am 22. März macht der Weltwassertag insbesondere auf die Bedeutung von Trinkwasser aufmerksam. Ein wegweisendes Projekt zum Schutz von Grundwasser steht in diesem Jahr im Fokus einer Branche: Zu den diesjährigen Öko-Feldtagen am 18. und 19. Juni ist das Wassergut Canitz nahe Leipzig Austragungsort.

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Neue Bekanntmachung: Status-Quo- und Wissensstandanalysen
05.03.2025

Neue Bekanntmachung: Status-Quo- und Wissensstandanalysen

Um die Ausgangslage für notwendige Weiterentwicklungen in der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft zu erfassen, sucht das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) Interessenten für die Durchführung von Status-Quo- und Wissensstandanalysen zur unterstützenden Umsetzung der Bio-Strategie 2030. Bis zum 16. Mai 2025 können Projektskizzen eingereicht werden.

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BÖL-Studie offenbart geringes Vertrauen in Bio-Lebensmittel
21.02.2025

BÖL-Studie offenbart geringes Vertrauen in Bio-Lebensmittel

Erstmals haben Agrarökonomen der Göttinger Universität gemeinsam mit Kulturanthropologen und Bildungswissenschaftlern sowie dem Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen das Verbrauchervertrauen in Bio-Produkte erforscht. Laut der repräsentativen Umfrage des Göttinger Forschungsteams unter 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern misstrauen viele Menschen der Bio-Qualität und wissen nur wenig über den Ökolandbau. Gefördert das Verbundvorhaben über das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL).

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