Forschung

Forschung für den Öko-Landbau

Jetzt Skizzen einreichen!

Das Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft unterstützt Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und bessere Rahmenbedingungen für Innovationen in der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft.

Aktuelle Bekanntmachungen im Programm zur Innovationsförderung des BMEL:

Weitere Informationen finden Sie unter www.innovationsfoerderung-bmel.de.


Ökolandbau trifft Forschung: Vernetzungsplattform ÖLAF


Forschungsergebnisse im BÖL:

Transfermulchverfahren mit einfacher Mechanisierung. Quelle: Stephan Junge

16.01.2025Forschung

Mulchtechnik zur Transfermulchausbringung in Kartoffeln

Herkömmliche Kartoffelanbauverfahren sind stark humuszehrend und gehen meist mit einem hohen Erosionsrisiko einher. Transfermulch soll helfen, das Bodenleben zu ernähren und Erosion zu vermeiden. Die Technik zur Ausbringung sollte dabei an die Betriebsgröße und Verfahrenskette angepasst sein

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Kartoffeldämme mit und ohne Luzernegrasmulch. Foto: Ulf Jäckel

16.01.2025Forschung

Erosionsprävention mit Transfermulch in Kartoffeln

Kann der Boden das Niederschlagswasser nicht schnell genug aufnehmen, fließt dieses bei entsprechender Hangneigung ab und nimmt je nach Grad der Bodenbedeckung, Humusgehalt und Feinerdeanteile des Bodens mit. Eine Auflage aus abgestorbenem Pflanzenmaterial kann vor Erosion schützen. Verstärkt wird dies durch nichtwendende oder pfluglose Bodenbearbeitung.

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Wicktricale Mulch mit einem C:N Verhältnis von 23. Foto: Stephan Junge

16.01.2025Forschung

Düngung und Pflanzenernährung mit Transfermulch

Die Nutzung von Transfermulch erfordert eine sorgfältige Anpassung der Düngemittelmenge, um Überdüngung zu vermeiden und die Nährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis zur Verfügung zu stellen. Es fehlen bisher aber noch gut belastbare Zahlen, in welchem Umfang Nährstoffe aus Transfermulch freigesetzt werden. Das VORAN Projekt trug maßgeblich dazu bei, diese Informationen zu sammeln.

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Beikrautbesatz nach dem Schlegeln des Kartoffelkrautes 2020. Foto: Stephan Junge

16.01.2025Forschung

Beikrautregulation durch Transfermulch und Zwischenfrüchte im Kartoffelbau

Im ökologischen Kartoffelanbau sind Beikräuter eine große Herausforderung. Mechanische Maßnahmen sind zeitintensiv und schädigen die Bodenstruktur. Transfermulch und Vorfrüchte können Beikrautwachstum hemmen, erfordern jedoch eine sorgfältige Planung hinsichtlich Mulchmaterial und -menge.

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Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Rahmen des BÖL

Jedes Jahr stehen dem Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) etwa 20 Millionen Euro zur Verfügung, um Forschungsprojekte zu finanzieren. Mit diesem Budget werden Projekte aus allen Bereichen der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft gefördert, vom Acker-, Obst- und Gemüsebau über die Tierhaltung bis hin zur Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Produkten.


Biologische Schädlingsbekämpfung: Ein Pilz zum Schutz der Kartoffel vor Nematoden
08.01.2025

Biologische Schädlingsbekämpfung: Ein Pilz zum Schutz der Kartoffel vor Nematoden

Wie sich der Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft reduzieren lässt, ist ein heiß diskutiertes Thema. Eine Möglichkeit der Pflanzenstärkung und Schädlingsbekämpfung zum Schutz der Kartoffel auf biologischem Wege hat die Hochschule Bielefeld (HSBI) jetzt in einem Forschungsprojekt erfolgreich untersucht. Promovendin Jana Könker entwickelte ein Verfahren, das mit Hilfe der Zwischenfrucht Phacelia und dem Pilz Pochonia chlamydosporia pflanzenschädliche Fadenwürmer bekämpft.

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06.01.2025

Baden-Württemberg fördert Forschungsprojekte zu umweltverträglicher Landwirtschaft

In den Forschungsprojekten an der Universität Freiburg geht es um natürliche Wirkstoffe gegen Mehltau, um den Einsatz von Bakterien zum Pflanzenschutz sowie um die Integration von Bäumen und Sträuchern im Weinbau. Die Projekte wurden bereits in einer ersten Forschungsphase 2024 gefördert. Nun erhalten sie eine weitere Förderung des baden-württembergischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Diese beginnt im Januar 2025 und läuft über weitere drei Jahre.

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BMEL fördert Moorprojekt mit 4,3 Millionen Euro
03.01.2025

BMEL fördert Moorprojekt mit 4,3 Millionen Euro

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert das Projekt "MOOReturn" in Mecklenburg-Vorpommern mit 4,3 Millionen Euro bis 2027. Das Modell- und Demonstrationsvorhaben mit Projektstart im Januar 2025 kombiniert die großflächige Wiedervernässung von Moorflächen mit Anbau, stofflicher wie energetischer Verwertung und Vermarktung von Paludikultur-Rohstoffen.

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