Forschung

Forschung für den Öko-Landbau

Jetzt Skizzen einreichen!

Das Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft unterstützt Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und bessere Rahmenbedingungen für Innovationen in der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft.

Aktuelle Bekanntmachungen im Programm zur Innovationsförderung des BMEL:

Weitere Informationen finden Sie unter www.innovationsfoerderung-bmel.de.


Ökolandbau trifft Forschung: Vernetzungsplattform ÖLAF


Forschungsergebnisse im BÖL:

Diverse Bio-Zierpflanzen. Foto: Dominic Menzler

30.01.2025Forschung

Neuer Leitfaden BioZier ermöglicht effiziente Öko-Kontrolle

Seit Anfang November ist der neue "Leitfaden BioZier" online. Er bietet einen umfassenden Überblick über die ökologische Zierpflanzenproduktion und Vermarktung. Im Interview erläutert das Projektkoordinationsteam, wie die gesamte Öko-Zierpflanzenbranche von dem Leitfaden profitieren kann.

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Transfermulchverfahren mit einfacher Mechanisierung. Quelle: Stephan Junge

16.01.2025Forschung

Mulchtechnik zur Transfermulchausbringung in Kartoffeln

Herkömmliche Kartoffelanbauverfahren sind stark humuszehrend und gehen meist mit einem hohen Erosionsrisiko einher. Transfermulch soll helfen, das Bodenleben zu ernähren und Erosion zu vermeiden. Die Technik zur Ausbringung sollte dabei an die Betriebsgröße und Verfahrenskette angepasst sein

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Kartoffeldämme mit und ohne Luzernegrasmulch. Foto: Ulf Jäckel

16.01.2025Forschung

Erosionsprävention mit Transfermulch in Kartoffeln

Kann der Boden das Niederschlagswasser nicht schnell genug aufnehmen, fließt dieses bei entsprechender Hangneigung ab und nimmt je nach Grad der Bodenbedeckung, Humusgehalt und Feinerdeanteile des Bodens mit. Eine Auflage aus abgestorbenem Pflanzenmaterial kann vor Erosion schützen. Verstärkt wird dies durch nichtwendende oder pfluglose Bodenbearbeitung.

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Wicktricale Mulch mit einem C:N Verhältnis von 23. Foto: Stephan Junge

16.01.2025Forschung

Düngung und Pflanzenernährung mit Transfermulch

Die Nutzung von Transfermulch erfordert eine sorgfältige Anpassung der Düngemittelmenge, um Überdüngung zu vermeiden und die Nährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis zur Verfügung zu stellen. Es fehlen bisher aber noch gut belastbare Zahlen, in welchem Umfang Nährstoffe aus Transfermulch freigesetzt werden. Das VORAN Projekt trug maßgeblich dazu bei, diese Informationen zu sammeln.

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Beikrautbesatz nach dem Schlegeln des Kartoffelkrautes 2020. Foto: Stephan Junge

16.01.2025Forschung

Beikrautregulation durch Transfermulch und Zwischenfrüchte im Kartoffelbau

Im ökologischen Kartoffelanbau sind Beikräuter eine große Herausforderung. Mechanische Maßnahmen sind zeitintensiv und schädigen die Bodenstruktur. Transfermulch und Vorfrüchte können Beikrautwachstum hemmen, erfordern jedoch eine sorgfältige Planung hinsichtlich Mulchmaterial und -menge.

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Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Rahmen des BÖL

Jedes Jahr stehen dem Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) etwa 20 Millionen Euro zur Verfügung, um Forschungsprojekte zu finanzieren. Mit diesem Budget werden Projekte aus allen Bereichen der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft gefördert, vom Acker-, Obst- und Gemüsebau über die Tierhaltung bis hin zur Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Produkten.


40 Jahre Biolandbau: Stark für Böden und effizient
07.02.2025

40 Jahre Biolandbau: Stark für Böden und effizient

Der Biolandbau fördert Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität bei insgesamt guten Erträgen. Bei Kulturen wie Getreide und Kartoffeln müssen die Erträge allerdings noch verbessert werden. Dies belegt eine gemeinsame Studie vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL und von Agroscope. Sie beruht auf den Daten aus 40 Jahren DOK-Versuch, einem weltweit einzigartigen Langzeitversuch im Freiland.

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Ökologische Tierzucht (ÖTZ) setzt sich für eine bäuerliche Agrarkultur ein
22.01.2025

Ökologische Tierzucht (ÖTZ) setzt sich für eine bäuerliche Agrarkultur ein

Mit dem Tag des Zweinutzungshuhns am 22. Januar wird auf eine der drängendsten Fragen der modernen Tierhaltung aufmerksam gemacht: Wie können wir Tierzucht in Zukunft nachhaltig, artgerecht und zukunftsfähig für die Gesellschaft gestalten? Das Zweinutzungshuhn – der Gegenentwurf zu spezialisierten Nutztieren – steht dabei symbolisch für die Herausforderungen und Chancen einer bäuerlichen Agrarkultur.

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Biologische Schädlingsbekämpfung: Ein Pilz zum Schutz der Kartoffel vor Nematoden
08.01.2025

Biologische Schädlingsbekämpfung: Ein Pilz zum Schutz der Kartoffel vor Nematoden

Wie sich der Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft reduzieren lässt, ist ein heiß diskutiertes Thema. Eine Möglichkeit der Pflanzenstärkung und Schädlingsbekämpfung zum Schutz der Kartoffel auf biologischem Wege hat die Hochschule Bielefeld (HSBI) jetzt in einem Forschungsprojekt erfolgreich untersucht. Promovendin Jana Könker entwickelte ein Verfahren, das mit Hilfe der Zwischenfrucht Phacelia und dem Pilz Pochonia chlamydosporia pflanzenschädliche Fadenwürmer bekämpft.

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