Forschung

Forschung für den Öko-Landbau

Blick auf ein Feld mit Spitzwegerich und Rotklee im Gemenge.

25.07.2024Forschung

Futterleguminosen-Gemenge mit Spitzwegerich für mehr Klimaresilienz und N-Effizienz

In einem Versuch in Sachsen wurde der Gemengeanbau von Rotklee mit Spitzwegerich hinsichtlich Ertragsleistung, symbiotischer N2-Fixierung, Nmin-Vorrat im Boden sowie Vorfruchtwert zu Winterweizen und N-Auswaschung untersucht. Auf tiefgründigem Standort erwiesen sich die Gemenge mit Spitzwegerich vor allem im Sommer ertragsstärker. Sie führten zu einer höheren N2-Fixierleistung, geringen N-Auswaschung und höherem Vorfruchtwert zu Weizen.

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Hände, die Rote Bete halten.

11.06.2024Forschung

Hoftorbilanzen zur Analyse der Nährstoffversorgung im ökologischen Gemüsebau

Wie Verfahren des Nährstoffmanagements im Öko-Gemüsebau analysiert und optimiert werden können, wurde im Forschungsprojekt "Nutri@ÖkoGemüse" untersucht. Für eine Reihe von Betrieben ermittelten und bewerten die Forschenden dazu Hoftorbilanzen für die Hauptnährstoffe N, P, K.

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Blick auf zwei Salatköpfe in einem Acker.

12.06.2024Forschung

EDV-gestützte Düngeberatung im ökologischen Gemüsebau

Wie kann eine zielgenaue und bedarfsgerechte Düngung im intensiven ökologischen Gemüseanbau gestaltet werden? Damit haben sich Forschende im Projekt "Nutri@ÖkoGemüse" befasst. Dazu wurden die beiden Computerprogramme N-Expert und NDICEA einem Praxistest mit Kohl und Salat unterzogen. Ziel war es, den Einfluss der Düngeberatungssoftware auf die betriebsübliche Stickstoff-Düngung zu erfassen.

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Film ab: 16. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau am FiBL in Frick März 2023


Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Rahmen des BÖL

Jedes Jahr stehen dem Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) etwa 20 Millionen Euro zur Verfügung, um Forschungsprojekte zu finanzieren. Mit diesem Budget werden Projekte aus allen Bereichen der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft gefördert, vom Acker-, Obst- und Gemüsebau über die Tierhaltung bis hin zur Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Produkten.


Extensiv genutztes Grünland kommt besser mit Klimkrise klar
23.07.2024

Extensiv genutztes Grünland kommt besser mit Klimkrise klar

Die Klimakrise wird die Artenvielfalt und Produktivität von Wiesen und Weiden künftig deutlich beeinflussen. Doch wie groß diese Veränderungen ausfallen, hängt von der Bewirtschaftung ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ). Auf Hochleistung getrimmtes Grünland reagiert demnach deutlich empfindlicher auf Dürreperioden als weniger intensiv genutzte Wiesen und Weiden. Das kann durchaus wirtschaftliche Konsequenzen für die betroffenen Landwirtinnen und Landwirte haben, warnt das Forschungsteam.

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Projekt BioResiObst: Neues aus der ökologischen Apfel- und Birnenzüchtung
Biodiversitätsindikatoren als Orientierungshilfe für die Agrarpolitik
11.07.2024

Biodiversitätsindikatoren als Orientierungshilfe für die Agrarpolitik

Der Verlust der Artenvielfalt in den Agrarlandschaften gehört zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Bisher ist es jedoch nicht möglich, bundesweite Aussagen über den Zustand und die Veränderungen der biologischen Vielfalt dort zu treffen. Das soll sich durch die Arbeit des MonViA-Verbundprojektes ändern. Im Rahmen des Projektes wurden 41 Indikatoren identifiziert mit deren Hilfe die Entwicklung der biologischen Vielfalt wildlebender Tier-, Pflanzen- und Pilzarten sowie die genetische Vielfalt der Nutzpflanzen und -tiere in Agrarräumen gemessen werden kann.

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