Das Informationsportal zum ökologischen Landbau

Wir gratulieren den Preisträgerinnen und Preisträgern des Bundeswettbewerbs Ökologischer Landbau 2025!

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat die Siegerbetriebe des Bundeswettbewerbs Ökologischer Landbau 2025 ausgezeichnet. Preisträger sind der Bioland-Betrieb Gut Frohnenbruch der Familie Bird in Kamp-Lintfort, Demeter-Hofgemeinschaft Heggelbach in Herdwangen-Schönach am Bodensee und Bioland-Betrieb Mühlenhof Zepelin im gleichnamigen Ort nahe der Ostseeküste.

Bio auf der Grünen Woche

Mehrere Fahnen der grünen Woche

10.01.2025Aktuelles

Bio auf der Grünen Woche

In der Bio-Halle auf der Grünen Woche stehen Ökolandbau und nachhaltige Lebensmittelproduktion im Fokus. Einer der Hauptakteure: das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL). Das BÖL-Team freut sich über zehn Tage Austausch und Vernetzung auf der Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Wir berichten live von der Messe.

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Aktuelles von der Grünen Woche

Neue Beiträge

16.01.2025Bio in der Praxis

HACCP-Konzept

Wie gelingt es Verarbeiterinnen und Verarbeitern, eine hohe Lebensmittelsicherheit zu gewähr-leisten? Das HACCP-Konzept bietet einen klaren Fahrplan, um Risiken entlang der gesamten Produktionskette zu erkennen und zu minimieren. Erfahren Sie, welche Herausforderungen und Risiken sich speziell bei der Herstellung von Bio-Lebensmitteln ergeben können, und wie Sie diese bewältigen.

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Schweine im Auslauf.

16.01.2025Bio in der Praxis

Afrikanische Schweinepest: Bio-Schweine sicher halten

Die Afrikanische Schweinepest stellt Bio-Schweinehalterinnen und -halter, mit ihren Freiland- und Auslaufhaltungen vor besondere Herausforderungen. Erfahren Sie, wie Sie Ihren Betrieb vor der Seuche schützen und welche Maßnahmen für eine optimale Biosicherheit unerlässlich sind.

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Schottische Hochlandrinder auf einer Weide.

15.01.2025Bio in der Praxis

Extensive Rinderhaltung mit maximalem Tierwohl

Der Bio-Hof Badhaus-5 am Rande des Allgäus bietet Tierwohl von Anfang bis Ende. Die Schottischen Hochlandrinder leben von der Geburt bis zur Schlachtung auf der Weide. Die Kälber können bei ihren Müttern bleiben, bis sie in die Jungrinderherde umziehen. Frühestens nach drei Jahren werden sie per Weideschuss getötet und dann direkt auf dem Hof weiterverarbeitet.

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Bio in der Außer-Haus-Verpflegung

Prozentzeichen

13.01.2025Bio-Zertifizierung

Berechnung des Bio-Anteils für Bio-AHV-Logos

Berechnung des Bio-Anteils

Sie nutzen in Ihrer Küche Bio-Produkte und möchten das Bio-AHV-Logo in bronze, silbe roder Gold nutzen? Dafür ist es nötig, den geldwerten Bio-Anteil monatlich zu berechnen und einer Öko-Kontrollstelle die Prüfung des Anteils zu ermöglichen. Wenn Sie nicht die betriebliche Buchführung dafür nutzen, können Sie mit unserem Berechnungstool auf Excel-Basis den Bio-Anteil einfach und unkompliziert jederzeit im Blick behalten.

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Taco auf der Theke eines Foodtrucks.

15.01.2025Bio-Zertifizierung

Catering bei temporären Events

Die Besucherinnen und Besucher von Straßenfesten, Märkten und Co. erwarten ein vielfältiges Bio-Angebot. Doch wer mit Bio-Lebensmitteln wirbt, muss sich auch dem Kontrollsystem unterstellen. Es ist möglich eine ein- oder mehrmalige vereinfachte Zertifizierung für einzelne Events beziehungsweise Kundenaufträge mit einer Veranstaltungszertifizierung nach der Bio-AHV-Verordnung zu machen. Doch was gilt es dabei zu beachten?

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Neues aus der BÖL-Forschung

Wicktricale Mulch mit einem C:N Verhältnis von 23. Foto: Stephan Junge

16.01.2025Forschung

Düngung und Pflanzenernährung mit Transfermulch

Die Nutzung von Transfermulch erfordert eine sorgfältige Anpassung der Düngemittelmenge, um Überdüngung zu vermeiden und die Nährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis zur Verfügung zu stellen. Es fehlen bisher aber noch gut belastbare Zahlen, in welchem Umfang Nährstoffe aus Transfermulch freigesetzt werden. Das VORAN Projekt trug maßgeblich dazu bei, diese Informationen zu sammeln.

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Transfermulchverfahren mit einfacher Mechanisierung. Quelle: Stephan Junge

16.01.2025Forschung

Mulchtechnik zur Transfermulchausbringung in Kartoffeln

Herkömmliche Kartoffelanbauverfahren sind stark humuszehrend und gehen meist mit einem hohen Erosionsrisiko einher. Transfermulch soll helfen, das Bodenleben zu ernähren und Erosion zu vermeiden. Die Technik zur Ausbringung sollte dabei an die Betriebsgröße und Verfahrenskette angepasst sein

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Kartoffeldämme mit und ohne Luzernegrasmulch. Foto: Ulf Jäckel

16.01.2025Forschung

Erosionsprävention mit Transfermulch in Kartoffeln

Kann der Boden das Niederschlagswasser nicht schnell genug aufnehmen, fließt dieses bei entsprechender Hangneigung ab und nimmt je nach Grad der Bodenbedeckung, Humusgehalt und Feinerdeanteile des Bodens mit. Eine Auflage aus abgestorbenem Pflanzenmaterial kann vor Erosion schützen. Verstärkt wird dies durch nichtwendende oder pfluglose Bodenbearbeitung.

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Beikrautbesatz nach dem Schlegeln des Kartoffelkrautes 2020. Foto: Stephan Junge

16.01.2025Forschung

Beikrautregulation durch Transfermulch und Zwischenfrüchte im Kartoffelbau

Im ökologischen Kartoffelanbau sind Beikräuter eine große Herausforderung. Mechanische Maßnahmen sind zeitintensiv und schädigen die Bodenstruktur. Transfermulch und Vorfrüchte können Beikrautwachstum hemmen, erfordern jedoch eine sorgfältige Planung hinsichtlich Mulchmaterial und -menge.

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Nachrichten aus der Bio-Branche


Bio-Strategie 2030: 30 Prozent Öko-Landbau in Deutschland!

Die Bundesregierung strebt eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft in Deutschland an – eine Landwirtschaft, in der die Landwirtinnen und Landwirte von ihren Erträgen leben können, und die zugleich umwelt-, tier- und klimaverträglich ist. Deshalb sollen bis 2030 30 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche ökologisch bewirtschaftet werden. Die Bio-Strategie 2030 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) setzt die notwendigen Rahmenbedingungen, um dieses Ziel zu erreichen.

Mit der Informationsoffensive "Bio? Na Logo!", die Teil der Bio-Strategie ist, informiert das BMEL über das EU-Bio-Logo und die Mehrwerte der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft. So werden unter anderem folgende Fragen beantwortet: Kann ich mich auf Bio wirklich verlassen? Werden Tiere in Bio wirklich anders gehalten? Sorgt Bio wirklich für mehr Artenvielfalt? Sind in Bio-Lebensmitteln wirklich weniger Zusatzstoffe?

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Welche Projekte fördert das Bundesprogramm Ökologischer Landbau?

Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) ist ein wesentlicher Baustein des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Unterstützung des Öko-Landbaus. Neben dem zentralen Internetportal www.oekolandbau.de fördert das BÖL viele weitere Projekte, die die ökologische und nachhaltige Land- und Lebensmittelwirtschaft in Deutschland stärken, zum Beispiel:

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