Zubereitung

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Charolaisfilet mit Frankfurter Grüner Soße

Charolaisfilet mit Frankfurter Grüner Soße

von BIOSpitzenkoch Andreas Weihmann.

Zutaten

  • 4 Filetsteaks vom Charolaisrind à 160 g, eins pro Person
  • 1 mittelgroßer Kohlrabi (ca. 200 g)
  • 8 kleine Möhren mit Grün
  • 100 g Erbsen frisch oder tiefgekühlt
  • 300 g Blumenkohl
  • 1 Bund grüner Spargel
  • 300 ml natives Olivenöl
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g geriebener Pecorino (wahlweise Parmesan)
  • 1 Zitrone, für den Saft
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 g Butter
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • Salz und Pfeffer
  • schwarze Pfefferkörner
  • 300 g Kräutermischung für die "Frankfurter Grüne Soße" (Kerbel, Dill, Schnittlauch, Borretsch, Sauerampfer, Kresse und Pimpinelle)

Anleitung

Kohlrabi, Möhren, Erbsen, Blumenkohl und grünen Spargel waschen und schälen. Bei den Möhren etwas Grün stehen lassen. Das übrige Gemüse in kleine Stücke schneiden und zusammen mit den Möhren in kochendem Salzwasser garen. Anschließend das Gemüse in Eiswasser abschrecken, abtropfen lassen und zur Seite stellen. Die Kräutermischung waschen, abtropfen lassen und klein hacken. Eine kleine Menge zum Dekorieren aufheben. Die restlichen Kräuter mit Olivenöl, Sonnenblumenkernen, Knoblauch, Zitronensaft und geriebenem Käse in einem Mixer zu einer glatten Soße verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Filetsteaks beidseitig salzen und pfeffern. In einer Pfanne mit heißem Sonnenblumenöl rosa braten. Währenddessen in einer anderen Pfanne Butter erhitzen und das gegarte Gemüse darin schwenken. Die Steaks und das Gemüse auf einem Teller anrichten. Das Gemüse nach Belieben mit Salz und ganzen Pfefferkörnern bestreuen. Zum Schluss die "Grüne Soße" über dem Fleisch verteilen und mit den zurückgelegten Kräutern garnieren.

Tipp: "Frankfurter Grüne Soße" – hessisch "Grie Sooß" genannt – ist eine pikante Soße. Das Rezept stammt aus der Römerzeit und ist in Italien besser bekannt als "Salsa verde". Die fertige Kräutermischung ist auch im Bio-Laden erhältlich. Alternativ zum Charolais-Rind kann auch jedes andere Rindfleisch verwendet werden.

Dieses Rezept empfiehlt BIOSpitzenkoch Andreas Weihmann.

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