Die Käfer sind 3,5 bis 5,5 Millimeter groß und sehr variabel in Färbung und Musterung. Meist sind sie rot und mit einem schwarzen Punkt je Flügeldecke. Es gibt aber auch vollständig schwarz gefärbte Käfer mit zwei roten Punkten je Flügeldecke. Von anderen Marienkäfern unterscheiden sie sich durch ihre vollständig schwarz gefärbte Unterseite. Die Larven ähneln den Siebenpunkt-Marienkäferlarven, sind jedoch deutlich kleiner.
Im Freiland findet man die Käfer vorwiegend in der Krautschicht von Gehölzen, in Gehölzsäumen, Wiesen und Feldern. Käfer und Larven fressen Blattläuse oder auch Schildläuse. In günstigen Jahren können bis zu zwei Generationen pro Jahr gebildet werden. Die Käfer überwintern unter der Baumrinde, in dichten Grasbüscheln oder in Gebäuden. Die Weibchen legen ihre Eier nach der Überwinterung in die Nähe der Blattlauskolonien ab. Nach knapp einer Woche schlüpfen die Larven, die sich nach etwa zwei Wochen Entwicklungszeit verpuppen. Nach einer Verpuppungszeit von sechs bis acht Tagen schlüpfen die Larven. Sie vertilgen etwa 150 Blattläuse pro Tag wobei auch die adulten Tiere täglich etwa 50 Blattläuse verspeisen.