Nachrichten

08.04.2024

Fleischverzehr der Deutschen sinkt 2023 auf Tiefstand

Der langfristige Trend zu einem abnehmenden Fleischverzehr setzte sich auch im Jahr 2023 fort. Nach vorläufigen Angaben des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) sank der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch um 430 Gramm auf nunmehr 51,6 Kilogramm. Dies ist der niedrigste Wert seit Erfassungsbeginn. Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, rät, die sich daraus ergebenden neuen Marktchancen zu nutzen.

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08.04.2024

Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch sinkt auf unter 52 Kilogramm

Der langfristige Trend zu einem geringeren Fleischverzehr in Deutschland setzt sich auch 2023 fort. Auf Basis der neuen Berechnungen sank nach vorläufigen Angaben des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch im Jahr 2023 um 430 Gramm auf nunmehr 51,6 Kilogramm.

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05.04.2024

Lebensmittelkennzeichnung in der EU: So könnten Labels künftig aussehen

Eine in der Zeitschrift Ecological Economics erschienene Studie unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) liefert wichtige Erkenntnisse über die Zukunft der Lebensmittelkennzeichnung in der EU. Die Studie identizifiert unter Expertinnen und Experten einen breiten Konsens über die Notwendigkeit neuer Lebensmittelkennzeichnungen, die Landwirtinnen und Landwirte zu mehr Ökosystemdienstleistungen anregen sollen.

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04.04.2024

Umbau Schweinehaltung: Förderung geht an den Start

Ab dem 15. April können sich Erzeugerorganisationen und Kontrollsysteme bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) für die Teilnahme am neuen Förderprogramm des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) anerkennen lassen. Nach Bestätigung der Förderfähigkeit haben deren Mitgliedsbetriebe ab dem 4. Juni die Möglichkeit, Anträge auf Förderung laufender Kosten zu stellen, die durch eine besonders artgerechte und umweltschonendere Haltung von Tieren entstehen.

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03.04.2024

Zahl der Öko-Betriebe in der Landwirtschaft gestiegen

Der Trend in der Landwirtschaft zur Umstellung vom konventionellen auf den ökologischen Landbau hält an. Im Jahr 2023 haben in Deutschland rund 28.700 Betriebe nach den Vorgaben des ökologischen Landbaus gewirtschaftet, das waren 10 Prozent mehr als im Jahr 2020 (26.100 Öko-Betriebe). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2023 weiter mitteilt, arbeitete damit mehr als jeder zehnte landwirtschaftliche Betrieb (11 Prozent) gemäß diesen Vorgaben.

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27.03.2024

Michelin Sterne: Erstes Bio-Fine-Dining-Sternerestaurant in Deutschland

Auch 2024 bestätigen fünf Restaurants der professionellen Bio-Kochvereinigung "Die BIOSpitzenköche" erneut ihren "Grünen Michelin Stern". Hinzu kommt in diesem Jahr zum ersten Mal ein "Roter Stern" für ein Restaurant der Vereinigung: Mit einem Michelin Stern ausgezeichnet wird Simon Tress mit seinem einzigartigen Bio-Fine-Dining-Restaurant "1950" in Hayingen auf der Schwäbischen Alb, das bereits seit 2020 einen Grünen Michelin Stern trägt.

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26.03.2024

Strategie zu genetischen Ressourcen vorgestellt

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat am 22. März die "Nationale Strategie zu genetischen Ressourcen für Ernährung, Landwirtschaft, Forst und Fischerei" vorgelegt. Die Strategie zeigt Wege und Maßnahmen auf, um mit einer breiten Vielfalt genetischer Ressourcen zu einer resilienten, nachhaltigen und kreislauforientierten Produktion von Nahrungsmitteln und Rohstoffen beizutragen.

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25.03.2024

Hans-Hohenester Preis: "Ihr seid der Top-Nachwuchs im Öko-Landbau!"

Im Rahmen der Schulschlussfeier an der Fachschule für Öko-Landbau in Landshut-Schönbrunn am 22. März hat die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ) erstmals den Hans-Hohenester Preis verliehen. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis würdigt herausragende Meisterarbeitsprojekte der frisch gebackenen Öko-Landwirtschaftsmeister und -meisterinnen.

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22.03.2024

Gewässertyp des Jahres 2024: Flaches Küstengewässer der Ostsee

Das flache Küstengewässer der Ostsee ist nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel, sondern bietet auch vielen Lebewesen in Seegraswiesen, dichten Algenwäldern, Steinriffen und Muschelbänken eine Heimat. Um diese Vielfalt zu schützen, streben die EU-Wasserrahmenrichtlinie und die EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtline einen guten ökologischen und chemischen Zustand in den Gewässern an.

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21.03.2024

Praxis-Talk: Wege zu mehr Wertschätzung in und für die Landwirtschaft

Viele Landwirtinnen und Landwirte wünschen sich im öffentlichen Diskurs mehr Wertschätzung und Verständnis für ihren Berufsstand und für die Lebensmittel, die sie produzieren. Der Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft ist wichtiger denn je. Für die landwirtschaftlichen Betriebe geht es aber auch darum, Wertschätzung und Wertschöpfung in Einklang zu bringen. Um diese und weitere Themen geht es im nächsten Praxis-Talk am 17. April.

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19.03.2024

Bundesumweltministerin beruft Wissenschaftlichen Beirat für Natürlichen Klimaschutz

Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat am 19. März in Berlin 16 hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Wissenschaftlichen Beirat für Natürlichen Klimaschutz (WBNK) berufen. Der WBNK soll die Bundesregierung ab sofort in Fragen des Natürlichen Klimaschutzes unabhängig beraten und das Bundesumweltministerium bei der Umsetzung des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) wissenschaftlich begleiten.

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18.03.2024

"B&B Agrar": Agrobiodiversität – wie schützen und fördern?

Die Anforderungen an Landwirtinnen und Landwirte sind hoch: Sie sollen Agrarökosysteme stärker schützen, eine stabile Lebensmittelproduktion sicherstellen und rentable Ernteerträge erzielen. Welche Bildungs- und Beratungsangebote sie bei der Bewältigung dieser Aufgaben unterstützen können, stellt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) in der aktuellen Ausgabe der "B&B Agrar" vor. Denn Artenvielfalt in der Agrarlandschaft ist eine Gemeinschaftsaufgabe der breiten landwirtschaftlichen Praxis.

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15.03.2024

Naturland macht Bio für Kinder live erlebbar

Familien-Erlebnistag auf dem Bio-Bauernhof: Die ersten schönen Frühlingstage sind da und bei Naturland-Landwirt Amadé Billesberger in Moosinning bei München herrscht Hochbetrieb. Zu Gast ist eine Gruppe von sogenannten Mama-Influencerinnen mit ihren Kindern. Auf ihren Blogs, Websites und Insta-Profilen schreiben und posten sie über alles rund ums Leben mit Kindern.

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14.03.2024

Transfermulch in Bio-Kartoffeln hat Potenzial

Der Einsatz von Transfermulch führt beim Anbau von Bio-Kartoffeln zu vielen positiven Effekten. Dazu gehören unter anderem eine gute Düngewirkung, eine bessere Infiltration von Niederschlägen, Schutz vor Erosion und Trockenheit sowie eine verbesserte Pflanzengesundheit. Allerdings ist die Ausbringung aufwendig und erfordert viel Wissen und Erfahrung.

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13.03.2024

Bundeswettbewerb "Landwirtschaftliches Bauen 2023/2024": Jetzt bewerben!

Der Bundeswettbewerb "Landwirtschaftliches Bauen" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) stellt seit Anfang der 1970er-Jahre zukunftsweisende Stallbauten heraus. Im Auftrag des BMEL sucht das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) gemeinsam mit den Bundesländern beispielhafte Lösungen zu aktuellen Fragen im landwirtschaftlichen Bauen. Die Bewerbungsfrist wurde bis zum 29. März 2024 verlängert.

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12.03.2024

Wissenschaftstagung: Die Transformation gemeinsam voranbringen

Anfang März 2024 traf sich Fachpublikum aus ganz Deutschland und den Nachbarstaaten zur Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU). In mehr als 200 Beiträgen ging es darum, wie wir Landwirtschaft und Ernährung nachhaltiger gestalten können. Rund 520 Teilnehmende diskutierten mit. Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau Deutschland (FiBL) veranstaltete die Fachtagung. Mitveranstaltende waren die Justus-Liebig-Universität Gießen und das dortige Zentrum für Nachhaltige Ernährungssysteme.

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11.03.2024

AöL begrüßt DGE-Empfehlungen und empfiehlt Vertiefung

Eine pflanzenbasierte und umweltschonende Ernährung: das empfiehlt neustens die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE). Neben Aspekten einer gesunden Ernährung sind in den Empfehlungen auch Nachhaltigkeit und Verzehrgewohnheiten berücksichtigt. Die Assoziation ökologischer Lebensmittelherstellerinnen und -hersteller begrüßt die Überarbeitung. Wichtige Nachhaltigkeitsaspekte werden genannt, sollten künftig jedoch weiter ausgebaut werden.

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BÖLW – Branchenreport 2021

Zahlen und Fakten zur Bio-Branche in Deutschland.

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