80 Lehrkräfte ebenso wie Schülerinnen und Schüler von verschiedenen Schularten nahmen am Treffen teil, das mit insgesamt 120 Personen sehr gut besucht war.
Auf dem Markt der Möglichkeiten präsentierten sich verschiedene Institutionen und Angebote, die Schulen auf dem Weg zur Klimaschule unterstützen können. Andreas Römert vom Flachshof vertrat das Netzwerk Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau. Er tauschte sich mit den Gästen aus, gab Einblicke in seinen Bio-Betrieb und hatte Gläser mit verschiedenen Getreidesorten dabei, an denen Interessierte ihr Wissen testen konnten. Am mobilen Infostand, dem demoMOBIL erkundeten Schüle- rinnen und Schüler die Bio-Betriebe des Netzwerks auf einer virtuellen Deutschlandkarte.
Auch die kuh-le Kuh, das Maskottchen des Schulwettbewerbs "Echt kuh-l!" war vor Ort. Gerade für Schulen mit Interesse an nachhaltigen Aktionen und Einsatz für den Klimaschutz ist der Schulwettbewerb ein spannendes Projekt und stieß somit auf großes Interesse. Die kuh-le Kuh zeigte einen Erklärfilm über den Wettbewerb und machte neugierig auf die neue Runde, die in Kürze startet. Außerdem fanden Interessierte über einen QR-Code direkt auf die Kuhl-Website, wo sie sich über den Wettbewerb informieren können.
Das Netzwerk der Demonstrationsbetriebe ebenso wie der Schulwettbewerb "Echt kuh-l!" sind Projekte des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) – initiiert und finanziert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
Das Programm Klimaschule Bayern ist ein Schulentwicklungsprojekt der Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK) und des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), um Klimaschutz und Nachhaltigkeit als Leitgedanken im Schulalltag zu verankern und die mit dem Schulbetrieb verbundenen Treibhausgasemissionen zu senken. Die Veranstaltung bot Gelegenheit für Schulen aus ganz Bayern, sich über ihre erfolgreichen Initiativen und Projekte im Bereich Klimaschutz auszutau- schen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit, voneinander zu lernen, bewährte Praktiken zu teilen und neue Ideen für die Integration von Klimaschutz und Nachhaltigkeit in den schulischen Alltag zu entwickeln. Von innovativen Unterrichtsmethoden über nachhaltige Schulprojekte bis hin zu kreativen Kampagnen reichte das Spektrum der vorgestellten Maßnahmen. Es wurde deutlich, dass die Schulen in Bayern einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten (wollen) und dabei sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräfte aktiv in den Prozess einbeziehen. Die Klimaschulen Bayern setzen damit ein wichtiges Zeichen im Kontext der globalen Herausforderungen des Klimawandels.
Mehr Informationen: www.klimaschule.bayern.de
