70 Organisationen aus Europa haben sich in der Partnerschaft AGROECOLOGY zusammengeschlossen, um den Übergang bestehender Landwirtschaftssysteme zu mehr Nachhaltigkeit, Resilienz, Umwelt- und Klimafreundlichkeit voranzubringen. Die Partnerschaft soll so zur Lösung globaler Herausforderungen wie Klimaanpassung, Robustheit der Produktionssysteme gegenüber Extremereignissen, Schutz von Ökosystemdienstleistungen, Erhaltung der biologischen Vielfalt und die Erreichung einer möglichst klimaneutralen landwirtschaftlichen Produktion beitragen. Gleichzeitig ist aber auch die ausreichende Verfügbarkeit gesunder und bezahlbarer Lebensmittel essenziell.
Dies erfordert enorme Anstrengungen im Bereich von Forschung und Innovation. Daher umfassen die Aktivitäten der Partnerschaft die Anpassung sowohl von konventionellem als auch von ökologischem Landbau zu erhöhter Nachhaltigkeit, Effizienz und Resilienz. Dies gelingt zum Beispiel durch die Schließung von Nährstoff- und Energieströmen, reduzierter Ressourcennutzung, Anpassung von Fruchtfolgen und Anbaumethoden sowie der Förderung der Agrarbiodiversität. Hier setzt die Partnerschaft AGROECOLOGY mit ihren vielseitigen Aktivitäten im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation an.
In der ersten Ausschreibungsrunde wird der Übergang der Landwirtschaft zur Agroökologie auf der Ebene landwirtschaftlicher Produktionssysteme und auf der übergeordneten regionalen Landschaftsebene betrachtet. Transnationale Projekte mit einem ganzheitlichen Ansatz nach dem Prinzip des Living Labs - Approaches kommen in diesem Themenbereich zur Förderung.
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Weitere Informationen zur Partnerschaft AGROECOLOGY
Quelle: Pressemitteilung der Nationalen Kontaktstelle Bioökonomie und Umwelt
