Termindetails

Ökologische Putenmast: Bedarfsgerechte Aminosäuren- und VitaminversorgungProjektergebnisse von "AminoVIT"

Wissenstransfer-Veranstaltung

Öko-Betriebe stehen vor der Herausforderung, ihre Tiere mit einer 100 % Bio-Fütterung ressourcenschonend und wirtschaftlich zu füttern. Zudem schreibt die Öko-Verordnung eine bedarfsgerechte Versorgung der Tiere in den verschiedenen Entwicklungsphasen vor. In der Geflügelfütterung ist die Versorgung mit essentiellen Aminosäuren sehr wichtig. Heimische Futtermittel enthalten meist nur geringe Konzentrationen dieser Aminosäuren. Um eine Über- bzw. Unterversorgung zu vermeiden, muss sich der Einsatz wertvoller Eiweißkomponenten am Bedarf der Tiere orientieren. Wissenslücken bestehen vor allem bei Versorgungsempfehlungen für unter konventionellen Haltungsbedingungen selektierte, aber unter ökologischen Bedingungen mit einem reduzierten Nährstoffangebot versorgte Genotypen. Mangelversorgungen müssen, insbesondere mit Blick auf die verursachten Tiergesundheitsschäden, vermieden werden. Dazu soll diese Veranstaltung aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung aufzeigen und Raum zur Diskussion bieten.

Diese digitale Veranstaltung richtet sich an landwirtschaftliche Beratungskräfte, Akteure der Futtermittelwirtschaft und Multiplikatoren in dem Bereich. Ziel ist die Kommunikation und der Austausch zum Thema 100%ige Bio Fütterung bei ökologisch gemästeten Puten. Neben dem Aufzeigen der aktuellen Lage und kommenden Herausforderungen sollen aktuelle Forschungsergebnisse des BÖL-finanzierten Projekts „Ökologische Putenmast: Bedarfsgerechte Aminosäuren- und Vitaminversorgung in Abhängigkeit von Genotyp, Fütterungsstrategien und Haltungsbedingungen“ ausführlich vorgestellt und anschließend zur Diskussion gestellt werden.

Termin

14.06.2024 von 10:00 bis 12:00 Uhr

Veranstalter

FiBL

Veranstaltungsort

Online-Veranstaltung

Kontakt

Constantin Haupt
Telefon: 0697137699-494
E-Mail: Constantin.haupt@fibl.org

Zielgruppe

Verarbeiter/-innen
Sonstige
Beratung

Diese Veranstaltung ist eine Maßnahme des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL), initiiert und finanziert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Die Teilnahme ist kostenlos. Bei Präsenzveranstaltungen können jedoch Kosten für Verpflegungsaufwände entstehen, die auf alle Teilnehmenden umgelegt werden.

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