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AöL verstärkt Info-Offensive des Ernährungsministeriums

30 Prozent Öko-Anbaufläche bis 2030 – dieses ambitionierte Ziel hat Bundesernährungsminister Cem Özdemir vergangene Woche mit der Vorstellung seiner Bio-Strategie flankiert. Eine der entsprechenden Maßnahmen ist die Bio-Informationsoffensive, die Özdemirs Ministerium am Montag, 20. November startete. Die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller e.V. (AöL) begrüßt die Offensive und wird sie durch die eigene koordinierte Kommunikation verstärken.

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"Die letzten Jahre waren und sind geprägt von diversen Herausforderungen, weltpolitisch und im persönlichen Alltag der Menschen", so Liane Maxion, Vorständin der AöL und Naturata AG. "Das merken auch wir Bio-Lebensmittelherstellerinnen und -hersteller, die wir uns zusammen mit unseren Partnerinnen und Partner entlang der Wertschöpfungskette um die Ernährung der Menschen kümmern. Daher begrüßen wir die Bio-Strategie des Ministeriums und die Bio-Informationsoffensive sehr. Wenn die Menschen verstehen, welche Vorzüge qualitativ hochwertige Bio-Lebensmittel bieten, die auf einer nachhaltigen Wertschöpfung beruhen, schaffen es diese auch wieder verstärkt in den Einkaufskorb."

Die Informationsoffensive der Bundesregierung und Begleitung durch die AöL

"Bio ist der Innovationscampus der Nachhaltigkeit. Hier entstehen praxisgeprüfte Konzepte für mehr Ökologie vom Acker bis zum Teller. Bei uns entstehen Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit rund um Klima, Tierwohl, Bodenregeneration, faire Wertschöpfung und leckere, vielfältige Produkte. Ich freue mich darauf, durch die Offensive des Bundes mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen und zu zeigen, dass wir die Rezepte für eine nachhaltige Zukunft parat haben", so Anne Baumann, stellvertretende Geschäftsführerin der AöL.

Die AöL-Mitglieder werden in den kommenden Wochen und Monaten die Infooffensive der Bundesregierung nutzen und die dort gespielten Themen auf ihre Unternehmenspraxis beziehen, um sie noch konkreter an die Menschen zu bringen. 

Die Aktivitäten der AöL sind darauf ausgerichtet, die Offensive des Bundes zu verstärken, zu untermauern und an passenden Stellen mit Verbandspositionen und -informationen zu vertiefen. Gerade die Fragen nach einer gesundheitsförderlichen Ernährung und nach mehr Artenvielfalt, die im Zuge der Offensive aufgegriffen werden, sind ohnehin als Kernthemen in der AöL fest verankert. Auch Fragen nach der Zukunft der Tierhaltung werden mit eigenen Kommunikationsaktivitäten in den Fokus der Verbandskommunikation rücken.

Neben Presseveröffentlichungen wird sich die Begleitung der AöL im Dezember dieses Jahres vor allem auf Informationen in der Online-Kommunikation, sowie auf die Unterstützung der Mitgliedsunternehmen beziehen. Eine nachgelagerte AöL-Kampagne in den sozialen Medien wird ab dem neuen Jahr die Aktivtäten zur Informationsoffensive abrunden.

Quelle: Pressemitteilung des AÖL e.V.

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