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LeguNet-Podcast: Wieviel Stickstoff bringen eigentlich Körnerleguminosen?

Leguminosen können den Stickstoff aus der Luft nutzen und ihn auch für nachfolgende Pflanzen zur Verfügung stellen. Welche Mengen an Stickstoff durch Körnerleguminosen bereitgestellt werden und wie diese Mengen beeinflusst werden können, behandelt die neue LeguNet-Podcast-Folge.

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In der dritten Folge des LeguNet-Podcasts dreht sich alles um das Stickstoffpotenzial von Körnerleguminosen. Foto: FiBL/LeguNet

In der dritten Podcast-Folge des Leguminosen-Netzwerks (LeguNet) geht es darum, welche Stickstoffmengen Körnerleguminosen in die Fruchtfolge einbringen können. Hülsenfrüchte wie Ackerbohne, Erbse, Lupine und Soja sind wie alle Leguminosen in der Lage, Stickstoff aus der Luft zu fixieren, nehmen aber auch Stickstoff auf, der bereits in mineralisierter Form im Boden vorliegt. Zudem hinterlassen sie in der der Regel Stickstoff für die Nachfrüchte. Eine Quantifizierung der Stickstoffmengen ist allerdings komplex.

Dr. Harald Schmidt von der Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) erläutert im Gespräch mit Kerstin Spory von FiBL Deutschland von welchen Faktoren die Menge der Stickstofffixierung abhängig ist und mit welchen Maßnahmen ein möglichst hoher Anteil symbiotisch fixierten Stickstoffs in den Pflanzen sowie ein hoher Stickstoffbilanzsaldo erreicht werden können.

Die Podcast-Folge ist ab sofort online anzuhören.

Mehr zum Thema Leguminosen finden Sie auf der Webseite von LeguNet.

Quelle: Pressemitteilung des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL)

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