Der Abschlussworkshop des Jahrgangs 2025 bildete den Höhepunkt des letzten Moduls im Traineeprogramm. Los ging es mit einem Workshop zum Thema "Grünes Blatt auf braunem Boden", der sich mit rechten Tendenzen im Ökolandbau auseinandersetzte. Unter dem Motto "Quer über den Trainee-Acker" gab es Unternehmens-Einblicke quer durch die Branche und das Bundesgebiet. Von der Optimierung der Möhren-Vermarktung durch Reinigung in der Vermarktungsgesellschaft (Schleswig-Holstein), über ein Risikomanagement-System zur Entwaldungsverordnung im Einzelhandel (Hessen) bis zur Neugestaltung des Webauftrittes einer Kontrollstelle (Baden-Württemberg). Die feierliche Übergabe der Zertifikate markierte den offiziellen Abschluss des Programms und war für viele Teilnehmende ein emotionaler Moment.
Neuer Jahrgang startet
Nur zwei Wochen später startete bereits der Jahrgang 2026 mit einem Auftaktworkshop für die Betreuerinnen und Betreuer in den Unternehmen. Ziel war es, eine fundierte Grundlage für die Begleitung der neuen Trainees zu schaffen. Am zweiten Tag des Workshops erhielten die Teilnehmenden einen praxisnahen Impuls von Friederike Leibinger, Psychologin und Business Coach für Führungskräfte zum Thema "Psychologische Sicherheit am Arbeitsplatz". Leibinger vermittelte wertvolle Anregungen für eine unterstützende und vertrauensvolle Führungskultur in den Unternehmen.
"Wir freuen uns darauf, im neuen Jahrgang wieder Menschen zu qualifizieren, die in der Bio-Branche dringend gebraucht werden. Die konstant hohe Verbleibquote der Trainees im Ausbildungsunternehmen von etwa 70 Prozent zeigt, dass das Traineeprogramm dazu beiträgt, einen nachhaltigen Personalaufbau für die Bio-Branche zu gewährleisten", sagt Ann-Sofie Henryson aus der Projektleitung des Programms. Nachdem die Betreuenden nun bestens vorbereitet sind, starten im November auch die neuen Trainees in ihre einjährige Ausbildungszeit.
Mehr Infos zum Traineeprogramm gibt's online unter traineeprogramm-oekolandbau.de
Die FiBL Projekte GmbH koordiniert das berufsbegleitende Ausbildungsprogramm.
Quelle: Pressemitteilung Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)


