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Aktuelle Nachrichten aus der Bio-Branche

23.01.2025

Bundesminister Özdemir ehrt beste Bio-Betriebe 2025

Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, hat auf der Grünen Woche in Berlin die Gewinnerinnen und Gewinner des Bundeswettbewerbs Ökologischer Landbau 2025 ausgezeichnet. Die drei prämierten Betriebe überzeugen mit innovativen Ansätzen in der Tierhaltung, bei der gemeinschaftlichen Betriebsorganisation, mit einer hohen Wertschöpfung und besonders nachhaltigem Ackerbau. Die Betriebe stehen beispielhaft für die Zukunft der ökologischen Landwirtschaft in Deutschland. Jeder Gewinnerhof erhält ein Preisgeld von 12.500 Euro.

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23.01.2025

Lebensmittelabfälle reduzieren mit dem digitalen Küchentagebuch

Vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern ist oft nicht bewusst, wie viele noch verzehrfähige Lebensmittel sie – aus unterschiedlichen Gründen – wegwerfen. Nutzerinnen und Nutzer der kostenlosen Zu gut für die Tonne!-App können das nun einfach herausfinden: Die neueste Version der App enthält ein Küchentagebuch. Darin können Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Lebensmittelabfälle eintragen und selbst Reduzierungsziele festlegen.

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22.01.2025

Ökologische Tierzucht (ÖTZ) setzt sich für eine bäuerliche Agrarkultur ein

Mit dem Tag des Zweinutzungshuhns am 22. Januar wird auf eine der drängendsten Fragen der modernen Tierhaltung aufmerksam gemacht: Wie können wir Tierzucht in Zukunft nachhaltig, artgerecht und zukunftsfähig für die Gesellschaft gestalten? Das Zweinutzungshuhn – der Gegenentwurf zu spezialisierten Nutztieren – steht dabei symbolisch für die Herausforderungen und Chancen einer bäuerlichen Agrarkultur.

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22.01.2025

Naturland: Bio-Wachstum nicht durch praxisferne Regeln hemmen

Naturland fordert mehr Freiheit für Bio-Betriebe durch eine praxisnahe und regional angepasste Umsetzung der EU-Ökoverordnung. Denn immer mehr und immer kleinteiligere Regeln belasten nur die Betriebe, ohne dass dabei irgendetwas für Bio gewonnen wird. Stattdessen droht der notwendige Ausbau der ökologischen Landwirtschaft ins Stocken zu geraten, obwohl der Handel und die Verbraucherinnen und Verbraucher mehr Bio wollen.

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21.01.2025

Thünen-Themenschwerpunkt: Frauen in ländlichen Räumen

Frauen sind besonders dort unterrepräsentiert, wo die größten Hebel für Veränderung liegen: in Führungspositionen, in Statistiken, in der Öffentlichkeit. Diese Schieflage ist in ländlichen Räumen noch ausgeprägter als in Städten. Das Thünen-Institut beleuchtet in einem Themenschwerpunkt die Situation von Frauen in ländlichen Regionen und liefert dazu fundierte Daten und Hintergründe.

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20.01.2025

Das Netzwerk Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau startet Aktionstage 2025

Bis zum 26. Januar werden auf der Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau Entwicklungen und Trends der Grünen Branche vorgestellt und Impulse für eine nachhaltige Zukunft gesetzt. Das Netzwerk Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau gibt unter dem Motto: "Bio? Na Logo!" eine Richtung vor. Als Botschafter des ökologischen Landbaus präsentieren sich verschiedene Betriebe aus dem Netzwerk in der Bio-Halle (22a).

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20.01.2025

"Bestes BIO aus Mecklenburg-Vorpommern": Betriebe auf der Grünen Woche ausgezeichnet

Im Rahmen der Grünen Woche wurden zum dritten Mal die besten Bio-Betriebe des Landes Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet. Die Ehrung für das beste Betriebskonzept verlieh Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus an ein Unternehmen aus dem Landkreis Rostock. Mit dem Wettbewerb will das Landwirtschaftsministerium die Öffentlichkeitsarbeit zum ökologischen Landbau stärken und Landwirtschaftsbetriebe würdigen, die unter anderem eine hohe Innovationskraft und erfolgreiche Vermarktungsstrategie umsetzen.

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20.01.2025

Bio-Empfang auf der Grünen Woche: "Bio muss Leitbild bleiben"

"Bio verkauft sich wie geschnitten Brot" – mit diesen Worten begrüßte Tina Andres, Vorsitzende des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), die Gäste zum Bio-Empfang auf der Grünen Woche. Der Bio-Spitzenverband wartete mit Erfolgszahlen auf: 380.000 Arbeitsplätze bietet die Branche laut aktueller Erhebung, mehr als die Chemieindustrie. Die Zahl der Arbeitskräfte hat sich seit 2009 mehr als verdoppelt und die Umsatzzahlen verdreifacht auf mehr als 16 Milliarden Euro für das Jahr 2023. Für 2024 rechnet der BÖLW mit einem Zuwachs deutlich oberhalb der Inflationsrate und des Marktdurchschnitts.

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17.01.2025

Maul- und Klauenseuche: EU-Kommission schafft Grundlage für Regionalisierung

Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche bei Wasserbüffeln im Landkreis Märkisch Oderland (Brandenburg), hat die Europäische Kommission am 15. Januar 2025 in einem Durchführungsbeschluss die von Brandenburg bereits eingerichteten 3- beziehungsweise 10-Kilometer-Sperrzonen bestätigt und so die Grundlage für die Regionalisierung geschaffen. Fleisch- und Milchprodukte, die außerhalb der Sperrzone erzeugt wurden, können damit weiterhin in der EU gehandelt werden.

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16.01.2025

Bioland Bildungswerk Bayern e.V. gegründet

Mit einem breitgefächerten Angebot in mindestens vier bayerischen Regierungsbezirken möchte das neu gegründete Bildungswerk praxisnahe Bildungsformate mit einem besonderen Fokus auf ökologischen Landbau und den ländlichen Raum etablieren. Themen wie Ernährung, Bio-Landwirtschaft, Umwelt, Gesellschaft sowie persönliche und unternehmerische Entwicklung stehen dabei im Mittelpunkt.

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15.01.2025

Rapunzel Eine Welt Bio-Stiftung: 650.000 Euro für Bildung und Bio-Landbau

Rund 650.000 Euro Fördermittel bewilligte die Rapunzel Eine Welt Bio-Stiftung im Jahr 2024. Damit steigert sie in ihrem dritten Jahr erneut ihre Zuschüsse für öko-soziale Projekte. Insbesondere profitieren davon Bildungsmaßnahmen in Deutschland und weltweit, aber auch ökologische Maßnahmen, um landwirtschaftliche Erträge zu erhöhen, die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern und Saatgut zu züchten.

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14.01.2025

EU-Gentechnikrecht: Bio-Branche sieht keinen Fortschritt

Die polnische Ratspräsidentschaft hat EU-intern einen neuen Vorschlag zum Deregulierungsvorhaben der EU-Kommission für Agro-Gentechnik vorgelegt, der am 20. Januar in der Ratsarbeitsgruppe beraten werden soll. Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) sieht in dem Vorschlag die Punkte wie die Koexistenz auf den Feldern und die Wahlfreiheit beim Einkauf weiterhin ungelöst.

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13.01.2025

Thünen-Institut: Mehrwertsteuer als Hebel für eine nachhaltige Ernährung

Die Ernährungssysteme in Deutschland und Europa sind weder gesund noch nachhaltig. Es werden zu viele tierische und zu wenige pflanzliche Produkte konsumiert. Eine entsprechende Anpassung der Mehrwertsteuern würde der Gesundheit, der Umwelt und der Ökonomie zugutekommen, macht das Thünen-Institut in einer Pressemitteilung deutlich.

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13.01.2025

Treibhausgas-Emissionen im Agrarsektor durch Klima-Abgabe sozialverträglich senken

Treibhausgas-Emissionen in der Landwirtschaft könnten in Deutschland mit Hilfe einer Klima-Abgabe auf Lebensmittel in Kombination mit einem Klimageld sozialverträglich reduziert werden. Das ist das Ergebnis einer veröffentlichten Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Mit einer Bepreisung Treibhausgas-intensiver Lebensmittel könnten demnach die Einsparziele im Agrarsektor erreicht und über 8,2 Milliarden Euro pro Jahr eingenommen werden. Werden diese Einnahmen als Klimageld an die Haushalte zurückgegeben, würde das ärmere Haushalte entlasten.

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10.01.2025

Grüne Woche 2025: “Bio? Na Logo!“

In der Bio-Halle auf der Grünen Woche stehen ökologische Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion im Fokus. Einer der Hauptakteure: das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL). Das BÖL-Team freut sich darauf, auf der internationalen Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau mit vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Fachpublikum und Medien ins Gespräch zu kommen.

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09.01.2025

Garten-Blattschneiderbiene ist die Wildbiene des Jahres 2025

Mittelgroß, mit orangen Haaren am Bauch und einer besonderen Vorliebe für individuell "tapezierte" Eigenheime – die Garten-Blattschneiderbiene ist die Wildbiene des Jahres 2025. Mit etwas Glück und einem vielfältigen Blütenangebot könnten Sie sie im kommenden Sommer auch in Ihrem Garten entdecken.

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08.01.2025

Biologische Schädlingsbekämpfung: Ein Pilz zum Schutz der Kartoffel vor Nematoden

Wie sich der Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft reduzieren lässt, ist ein heiß diskutiertes Thema. Eine Möglichkeit der Pflanzenstärkung und Schädlingsbekämpfung zum Schutz der Kartoffel auf biologischem Wege hat die Hochschule Bielefeld (HSBI) jetzt in einem Forschungsprojekt erfolgreich untersucht. Promovendin Jana Könker entwickelte ein Verfahren, das mit Hilfe der Zwischenfrucht Phacelia und dem Pilz Pochonia chlamydosporia pflanzenschädliche Fadenwürmer bekämpft.

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07.01.2025

Projektideen gesucht: Zukunftsfähige Haltungssysteme in der Tierhaltung

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert Projektideen für zukunftsorientierte Haltungs- und Managementsysteme sowie -verfahren, die mehr Tierwohl ermöglichen und dabei gleichzeitig klima- und umweltschonend sowie wirtschaftlich rentabel sind. Bewerbungen können bis zum 02. April 2025 online bei der BLE eingereicht werden.

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07.01.2025

Auswirkungen von Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft auf Lebensmittelpreise

Landwirtinnen und Landwirte bekommen immer weniger von dem, was Verbraucherinnen und Verbraucher für Lebensmittel bezahlen, da die Kosten zunehmend auf nachgelagerte Bereiche verlagert werden. Eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass dies beeinflusst, wie Lebensmittelpreise auf Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft reagieren: Während nachgelagerte Bereiche in reicheren Ländern den Anstieg der Preise abmildern, stellen die Preissteigerungen für ärmere Länder eine größere Herausforderung dar.

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06.01.2025

Baden-Württemberg fördert Forschungsprojekte zu umweltverträglicher Landwirtschaft

In den Forschungsprojekten an der Universität Freiburg geht es um natürliche Wirkstoffe gegen Mehltau, um den Einsatz von Bakterien zum Pflanzenschutz sowie um die Integration von Bäumen und Sträuchern im Weinbau. Die Projekte wurden bereits in einer ersten Forschungsphase 2024 gefördert. Nun erhalten sie eine weitere Förderung des baden-württembergischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Diese beginnt im Januar 2025 und läuft über weitere drei Jahre.

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