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Aktuelle Nachrichten aus der Bio-Branche

17.01.2025

Maul- und Klauenseuche: EU-Kommission schafft Grundlage für Regionalisierung

Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche bei Wasserbüffeln im Landkreis Märkisch Oderland (Brandenburg), hat die Europäische Kommission am 15. Januar 2025 in einem Durchführungsbeschluss die von Brandenburg bereits eingerichteten 3- beziehungsweise 10-Kilometer-Sperrzonen bestätigt und so die Grundlage für die Regionalisierung geschaffen. Fleisch- und Milchprodukte, die außerhalb der Sperrzone erzeugt wurden, können damit weiterhin in der EU gehandelt werden.

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16.01.2025

Bioland Bildungswerk Bayern e.V. gegründet

Mit einem breitgefächerten Angebot in mindestens vier bayerischen Regierungsbezirken möchte das neu gegründete Bildungswerk praxisnahe Bildungsformate mit einem besonderen Fokus auf ökologischen Landbau und den ländlichen Raum etablieren. Themen wie Ernährung, Bio-Landwirtschaft, Umwelt, Gesellschaft sowie persönliche und unternehmerische Entwicklung stehen dabei im Mittelpunkt.

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15.01.2025

Rapunzel Eine Welt Bio-Stiftung: 650.000 Euro für Bildung und Bio-Landbau

Rund 650.000 Euro Fördermittel bewilligte die Rapunzel Eine Welt Bio-Stiftung im Jahr 2024. Damit steigert sie in ihrem dritten Jahr erneut ihre Zuschüsse für öko-soziale Projekte. Insbesondere profitieren davon Bildungsmaßnahmen in Deutschland und weltweit, aber auch ökologische Maßnahmen, um landwirtschaftliche Erträge zu erhöhen, die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern und Saatgut zu züchten.

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14.01.2025

EU-Gentechnikrecht: Bio-Branche sieht keinen Fortschritt

Die polnische Ratspräsidentschaft hat EU-intern einen neuen Vorschlag zum Deregulierungsvorhaben der EU-Kommission für Agro-Gentechnik vorgelegt, der am 20. Januar in der Ratsarbeitsgruppe beraten werden soll. Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) sieht in dem Vorschlag die Punkte wie die Koexistenz auf den Feldern und die Wahlfreiheit beim Einkauf weiterhin ungelöst.

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13.01.2025

Thünen-Institut: Mehrwertsteuer als Hebel für eine nachhaltige Ernährung

Die Ernährungssysteme in Deutschland und Europa sind weder gesund noch nachhaltig. Es werden zu viele tierische und zu wenige pflanzliche Produkte konsumiert. Eine entsprechende Anpassung der Mehrwertsteuern würde der Gesundheit, der Umwelt und der Ökonomie zugutekommen, macht das Thünen-Institut in einer Pressemitteilung deutlich.

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13.01.2025

Treibhausgas-Emissionen im Agrarsektor durch Klima-Abgabe sozialverträglich senken

Treibhausgas-Emissionen in der Landwirtschaft könnten in Deutschland mit Hilfe einer Klima-Abgabe auf Lebensmittel in Kombination mit einem Klimageld sozialverträglich reduziert werden. Das ist das Ergebnis einer veröffentlichten Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Mit einer Bepreisung Treibhausgas-intensiver Lebensmittel könnten demnach die Einsparziele im Agrarsektor erreicht und über 8,2 Milliarden Euro pro Jahr eingenommen werden. Werden diese Einnahmen als Klimageld an die Haushalte zurückgegeben, würde das ärmere Haushalte entlasten.

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10.01.2025

Grüne Woche 2025: “Bio? Na Logo!“

In der Bio-Halle auf der Grünen Woche stehen ökologische Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion im Fokus. Einer der Hauptakteure: das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL). Das BÖL-Team freut sich darauf, auf der internationalen Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau mit vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Fachpublikum und Medien ins Gespräch zu kommen.

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09.01.2025

Garten-Blattschneiderbiene ist die Wildbiene des Jahres 2025

Mittelgroß, mit orangen Haaren am Bauch und einer besonderen Vorliebe für individuell "tapezierte" Eigenheime – die Garten-Blattschneiderbiene ist die Wildbiene des Jahres 2025. Mit etwas Glück und einem vielfältigen Blütenangebot könnten Sie sie im kommenden Sommer auch in Ihrem Garten entdecken.

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08.01.2025

Biologische Schädlingsbekämpfung: Ein Pilz zum Schutz der Kartoffel vor Nematoden

Wie sich der Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft reduzieren lässt, ist ein heiß diskutiertes Thema. Eine Möglichkeit der Pflanzenstärkung und Schädlingsbekämpfung zum Schutz der Kartoffel auf biologischem Wege hat die Hochschule Bielefeld (HSBI) jetzt in einem Forschungsprojekt erfolgreich untersucht. Promovendin Jana Könker entwickelte ein Verfahren, das mit Hilfe der Zwischenfrucht Phacelia und dem Pilz Pochonia chlamydosporia pflanzenschädliche Fadenwürmer bekämpft.

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07.01.2025

Projektideen gesucht: Zukunftsfähige Haltungssysteme in der Tierhaltung

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert Projektideen für zukunftsorientierte Haltungs- und Managementsysteme sowie -verfahren, die mehr Tierwohl ermöglichen und dabei gleichzeitig klima- und umweltschonend sowie wirtschaftlich rentabel sind. Bewerbungen können bis zum 02. April 2025 online bei der BLE eingereicht werden.

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07.01.2025

Auswirkungen von Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft auf Lebensmittelpreise

Landwirtinnen und Landwirte bekommen immer weniger von dem, was Verbraucherinnen und Verbraucher für Lebensmittel bezahlen, da die Kosten zunehmend auf nachgelagerte Bereiche verlagert werden. Eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass dies beeinflusst, wie Lebensmittelpreise auf Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft reagieren: Während nachgelagerte Bereiche in reicheren Ländern den Anstieg der Preise abmildern, stellen die Preissteigerungen für ärmere Länder eine größere Herausforderung dar.

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06.01.2025

Baden-Württemberg fördert Forschungsprojekte zu umweltverträglicher Landwirtschaft

In den Forschungsprojekten an der Universität Freiburg geht es um natürliche Wirkstoffe gegen Mehltau, um den Einsatz von Bakterien zum Pflanzenschutz sowie um die Integration von Bäumen und Sträuchern im Weinbau. Die Projekte wurden bereits in einer ersten Forschungsphase 2024 gefördert. Nun erhalten sie eine weitere Förderung des baden-württembergischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Diese beginnt im Januar 2025 und läuft über weitere drei Jahre.

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03.01.2025

BMEL fördert Moorprojekt mit 4,3 Millionen Euro

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert das Projekt "MOOReturn" in Mecklenburg-Vorpommern mit 4,3 Millionen Euro bis 2027. Das Modell- und Demonstrationsvorhaben mit Projektstart im Januar 2025 kombiniert die großflächige Wiedervernässung von Moorflächen mit Anbau, stofflicher wie energetischer Verwertung und Vermarktung von Paludikultur-Rohstoffen.

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27.12.2024

Humusveränderungen per Satellit beobachten

Der Humusgehalt von Böden ist einer der wichtigsten Indikatoren für die Bodenfruchtbarkeit. Humusveränderungen über die Beprobung von Böden nachzuweisen ist sehr aufwendig und teuer. Eine neue Methode ermöglicht die direkte Beobachtung der Humusveränderungen aus dem All mit Satellitenbildern.

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23.12.2024

BÖLW: Öko-Landbau schafft Biodiversität

Der Spitzenverband der Bio-Branche, der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), hält die neue Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung für richtungsweisend. Teil der Strategie ist das Ziel, 30 Prozent der Agrarflächen bis 2030 ökologisch zu bewirtschaften.

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20.12.2024

Neues Buch zur biologischen Schweinehaltung erschienen

Die biologische Schweinehaltung unterscheidet sich in Haltung, Fütterung und Tiergesundheitsmanagement von der konventionellen Schweinehaltung und stellt damit auch eigene Anforderungen an den Stallbau und die Stalleinrichtung. Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) hat dazu nun ein neues, praxisnahes Buch herausgebracht.

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19.12.2024

Bauern- und Wochenmärkte authentisch und zukunftsfähig gestalten

Wie können Wochen- und Bauernmärkte so gestaltet werden, dass sie sowohl für Verbraucherinnen und Verbraucher als auch für Anbietende attraktiv sind und bleiben? Ein Leitfaden des FiBL Deutschland e.V. klärt rechtliche Fragen und unterstützt Veranstaltende von Märkten bei der Gestaltung erfolgreicher und authentischer Bauern- und Wochenmärkte.

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19.12.2024

Einladung zum Forum "StadtLandBio 2025" auf der Biofach

Ein wichtiger Fokus des Forums "StadtLandBio 2025", das am 12. und 13. Februar im Rahmen der Biofach in Nürnberg stattfindet, ist die Schulverpflegung. Das europaweite Projekt SchoolFood4Change hat das Schulessen und den Umgang mit Lebensmitteln in Schulen in Bewegung gebracht. Mehr Bio, mehr Regionalität und mehr Nachhaltigkeit sind wichtige Schlagworte. Was wurde konkret erreicht, welche Hürden bestehen, wie kann die Politik unterstützen, sind Fragen, die besprochen werden.

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Demonstrationsbetrieb des Monats

SOS-Kinderdorf Vorpommern

Die BIOSpitzenköche empfehlen

Kichererbsenburger

Wildpflanze des Monats

Schmetterlinge auf Blüten eines Sumpf-Blutauges.

Sumpf-Blutauge

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Ferkel auf einer Wiese.

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