"Dieses Jahr hat gezeigt: Bio gehört zur Wiesn! Die Resonanz von Gästen wie Wirten war durchweg positiv", freut sich Johanna Zierl, Projektleiterin von "Mehr Bio auf der Wiesn".
Zahlen, die überzeugen
Über die gesamten Festtage wurden unter anderem rund 80.400 Portionen Kässpatzen mit Bioprodukten verkauft.¹ Die Produktvielfalt wächst! Immer mehr Wirtinnen und Wirte setzen auf Bio-Brezn, Molkereiprodukte, Wurstwaren oder Kaiserschmarrn aus regionaler Bioerzeugung. Bereits zwei Drittel aller großen und kleinen Zelte verfügen inzwischen über eine Bio-Zertifizierung.
Bio macht die Wiesn zukunftsfähig
Immer mehr Wirtinnen und Wirte setzen deshalb bewusst auf regionale Bio-Landwirtschaft, faire Tierhaltung und ressourcenschonende Produktion. "Die Wiesn bleibt Wiesn – mit Stimmung, Tradition und vielfältigen Leckereien. Aber mit Bio gewinnt sie zusätzlich an Qualität, Verantwortung und Zukunftsfähigkeit", betont Christian Schottenhamel, Wiesnwirt des gleichnamigen Festzelts und stellvertrender Sprecher der Wiesnwirte.
Nächste Schritte des Projekts
"Mehr Bio auf der Wiesn" Nach dem Rekordjahr 2025 will das Projekt den Schwung nutzen. Schon jetzt laufen Gespräche mit Wirtinnen und Wirten, Erzeugerinnen und Erzeugern sowie Lieferantinnen und Lieferanten, um das Bio-Angebot 2026 noch breiter und sichtbarer zu machen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Ausbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten. Ziel ist es, noch mehr Bio-Produkte direkt aus dem Umland Münchens und aus Bayern auf die Tische der Wiesn zu bringen. Und damit die regionale Bioland- und Lebensmittelwirtschaft nachhaltig zu stärken.
¹Kässpatzen mit Bio-Produkten gab es in folgenden Zelten: Boandlkramerei, Bodo´s Cafézelt, Bräurosl, Cafe Theres´, Fischer Vroni, Hofbräu, Kufflers Weinzelt, Marstall Festzelt, Münchner Stubn, Ochsenbraterei, Schottenhamel Festhalle, Schützen Festzelt, Volkssängerzelt Schützenlisl
Das Projekt „Mehr Bio auf der Wiesn“ wird gefördert durch das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL).
Weitere Informationen zum Projekt
Quelle: Pressemitteilung Bioland


