Auch in diesem Jahr ist das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) wieder mit einem Infostand auf dem Bonner Frühlingsmarkt vertreten und präsentiert am Gemeinschaftsstand der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) das Netzwerk der Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau.
Stellvertretend für das Netzwerk ist der Tiggeshof aus Arnsberg mit dabei. Betriebsleiterin Ulla Tigges wird Einblicke in den Ökolandbau geben und erklären, wie ökologische Landwirtschaft funktioniert und warum sie nachhaltig ist. Dabei geht es unter anderem um den Erhalt der Artenvielfalt, den Schutz von Klima, Gewässern und Böden sowie eine artgerechte Tierhaltung. Außerdem können Besuchende an Mitmachaktionen teilnehmen, Wolle filzen, Bändchen flechten, beim Quiz zeigen, wie gut sie sich mit Gemüse und Samen auskennen und hofeigenen Produkte kosten.
Ebenfalls am Stand und nicht zu übersehen: die "kuh-le Kuh". Sie informiert über den Schulwettbewerb "Echt kuh-l!", der vom Bundeslandwirtschaftsministerium initiiert wurde. "Echt kuh-l!" richtet sich an Kinder und Jugendliche der 3. bis 10. Klasse aller Schulformen und soll die Zusammenhänge von ökologischer Landwirtschaft und Ernährung vermitteln und sie für nachhaltige Lebensmittelproduktion sensibilisieren. Der Wettbewerb ist ebenfalls ein Projekt des Bundesprogramms Ökologischer Landbau.
Hinweis: Die Veranstaltung ist öffentlich und kann ohne Anmeldung besucht werden.
Datum: 10. Mai 2025, Uhrzeit: 10:00 bis 17:00 Uhr, Ort: Münsterplatz, 53111 Bonn
Organisiert wird der Markt vom Bonner Amt für Umwelt und Stadtgrün, das bei der Auswahl der Teilnehmenden besondere Kriterien für biologisches Gärtnern und Nachhaltigkeit berücksichtigt.
Zum Netzwerk Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau
Etwa 37.000 Betriebe in Deutschland wirtschaften derzeit nach ökologischen Richtlinien. Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat davon knapp 300 Bio-Betriebe als Demonstrationsbetriebe ausgewählt. Diese Betriebe gewähren allen Interessierten Einblicke in die Öko-Landwirtschaft. Sie zeigen, wie sie arbeiten, erklären die Herausforderungen und stellen ihre Bio-Produkte vor. Das Netzwerk ist eine Maßnahme des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL).
Quelle: Pressemitteilung des BÖL