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Rapunzel Eine Welt Bio-Stiftung: 650.000 Euro für Bildung und Bio-Landbau

Rund 650.000 Euro Fördermittel bewilligte die Rapunzel Eine Welt Bio-Stiftung im Jahr 2024. Damit steigert sie in ihrem dritten Jahr erneut ihre Zuschüsse für öko-soziale Projekte. Insbesondere profitieren davon Bildungsmaßnahmen in Deutschland und weltweit, aber auch ökologische Maßnahmen, um landwirtschaftliche Erträge zu erhöhen, die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern und Saatgut zu züchten.

Schülerinnen auf einem Acker.

Schulgärten als vielseitige Lernorte – für eine Generation, die weiß, was sie isst. Foto: Rapunzel Eine Welt Bio-Stiftung

Bildungsinitiativen wie Waldkindergärten, Schulgartenprojekte und der Weltacker in Deutschlandzählten 2024 zu den Förderschwerpunkt der Rapunzel Eine Welt Bio-Stiftung. Auch in Afrika, Südasien und Lateinamerika unterstützte die Stiftung 2024 mehrere Projekte, die Bildung und Bio-Landwirtschaft miteinander verbinden und so die Ernährungssicherheit verbessern.

Weitere Fördermittel flossen in Maßnahmen, um landwirtschaftliche Erträge durch ökologische Praktiken zusteigern, die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern und biologisches Saatgut zu züchten. "Gerade in einer Zeit, in der uns Social Media und KI immer mehr leiten, halten wir es für wichtig, Menschen und insbesondere Kindern auch andere Erfahrungsräume zu eröffnen – ganz konkrete, sinnlich begreifbare und zugleich fundamentale Erfahrungen", erklärt Joseph Wilhelm, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, das Engagement für Schulgärten und naturpädagogische Einrichtungen in Deutschland.

"Der Weltacker Berlin e. V. ist ein lebendiger Ort der Begegnung, des Lernens und des Wandels" ,begründet Stiftungsrätin Seraphine Wilhelm. "Er erhält daher unsere Unterstützung ebenso wiebeispielsweise die Heliopolis University in Kairo oder das kleinbäuerliche Kollektiv Timbaktu, das sich im indischen Andhra Pradesh für eine nachhaltige Entwicklung einsetzt.“

Quelle: Pressemitteilung Rapunzel Eine Welt Bio-Stiftung

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