Fragenkatalog

Fragenkatalog

Bitte ordnen Sie Ihre Bewerbung einem der nachfolgenden Bereiche zu und beantworten Sie den Fragenkatalog des Bewerbungsbereiches.

Bitte beachten Sie

  • Bewerbungen sind nur dann gültig, wenn die Bewerbung einem der Bewerbungsbereiche zugeordnet wurde. Dafür kreuzen Sie bitte auf dem Formblatt I, Seite 2 Ihren Bewerbungsbereich an (siehe Bewerbungsunterlagen). 
  • Für Bewerbungen eines Betriebes in mehr als einem Bewerbungsbereich müssen getrennte Bewerbungsunterlagen für jeden einzelnen Bereich eingereicht werden. 
  • Bitte beantworten Sie den nachfolgenden Fragenkatalog zum jeweiligen Bewerbungsbereich. Denken Sie daran, dass die Beantwortung dieses Fragenkataloges für die erste Bewertung durch die Jury maßgeblich ist! 
  • Neben der Beantwortung der Fragen können weitere Materialien zur Darstellung der vorbildlichen Leistung (Zertifikate, Fotos, Zeitungsausschnitte, Skizzen, Betriebsspiegel, usw.) nach eigenem Ermessen der Bewerbung beigefügt werden.  
  • Dass die Preisgelder als De-minimis-Beihilfen im Agrarsektor und im gewerblichen Bereich ausgezahlt werden und ein bestimmter Betrag nicht überschritten werden darf. Grundlage sind die Verordnung (EU) 1407/2013 und die Verordnung 1408/2013 der Europäischen Kommission vom 18.12.2013 über die Anwendung der Artikel 107 und 108 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Kommission mit Änderungen durch die Verordnung (EU) Nr. 2019/316 vom 21.02.2019.
  • Dass die Verleihung des Ehrenpreises widerrufen werden kann, wenn der Preisträger sich als des verliehenen Preises unwürdig erweisen sollte. Im Falle des Widerrufes ist die Ehrenurkunde zurückzugeben sowie die gewährte Geldprämie zu erstatten. Mit dem Widerruf erlöschen alle Rechte der Preisverleihung (Erlass des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, BAnz AT 12.07.2012).

    Pflanzenbau, Pflanzenzüchtung

    Besondere innovative und vorbildliche Leistungen zum Beispiel

    • im Pflanzenschutz, 
    • in der Bodenbearbeitung oder Bodenpflege, 
    • in der Saatguterzeugung (unter anderem Qualitätsverbesserung, Standortanpassung), 
    • in der Fruchtfolgegestaltung, 
    • in der Düngung (Nährstoffmanagement und anderes), 
    • zur Energieeinsparung, 
    • zum Erhalt bedrohter Nutzpflanzenarten und -sorten, 
    • bei arbeitswirtschaftlichen Verbesserungen, 
    • im Zusammenwirken verschiedener Maßnahmen.  

    Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen:

    1. Welche vorbildlichen und innovativen Leistungen haben Sie in Ihren Betrieb eingebunden und umgesetzt? 
    2. Welche Umweltwirkungen gehen von Ihren beispielhaften Leistungen aus? 
    3. Inwieweit sind Ihre Leistungen auf andere Betriebe übertragbar und welche Voraussetzungen müssen hierfür geschaffen werden bzw. schon vorhanden sein? 
    4. Was ist an Ihren beispielhaften Leistungen neuartig und worin unterscheiden sie sich von  anderen Verfahren bzw. Produktionsweisen?
    5. Warum ist Ihr Verfahren den praxisüblichen Verfahren vorzuziehen? 
    6. Wie sind Ihre Leistungen in den Gesamtbetrieb eingebunden? 
    7. Bitte stellen Sie weitere Besonderheiten Ihrer Leistungen dar, die nicht durch die vorangegangenen Fragestellungen erfasst werden.

    Artgerechte Tierhaltung, Tierzucht und Tierfütterung

    Besondere innovative und vorbildliche Leistungen zum Beispiel:

    • in der Fütterung, 
    • in Haltungsform / Stallbau / Auslauf, 
    • in der Zucht, 
    • bei der Behandlung von Tierkrankheiten bzw. in der Prophylaxe, 
    • bei der Erhaltung bedrohter Nutztierrassen, 
    • bei der Energieeinsparung und Energienutzung, 
    • bei arbeitswirtschaftlichen Verbesserungen, 
    • im Zusammenwirken verschiedener Maßnahmen.  

    Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen:

    1. Welche vorbildlichen und innovativen Leistungen haben Sie in Ihren Betrieb eingebunden und umgesetzt?
    2. Warum sind Ihre beispielhaften Leistungen besonders tiergerecht? 
    3. Inwieweit sind Ihre Leistungen auf andere Betriebe übertragbar und welche Voraussetzungen müssen hierfür geschaffen werden bzw. vorhanden sein? 
    4. Was ist an Ihren beispielhaften Leistungen neuartig? Worin unterscheiden sie sich von anderen Verfahren bzw. Produktionsweisen? 
    5. Warum ist Ihr Verfahren den praxisüblichen Verfahren vorzuziehen?
    6. Wie sind Ihre Leistungen in den Gesamtbetrieb eingebunden? 
    7. Bitte stellen Sie weitere Besonderheiten Ihrer Leistungen dar, die nicht durch die  vorangegangenen Fragestellungen erfasst werden.

    Erzeugung und Verarbeitung und / oder Vermarktung

    Besondere innovative und vorbildliche Leistungen zum Beispiel:

    • in der Erzeugung in Kombination mit Verarbeitung von Öko-Produkten,  
    • in der Erzeugung in Kombination mit der Vermarktung, 
    • in der Verknüpfung der Erzeugung in Kombination mit Verarbeitung und Vermarktung, 
    • in der Verknüpfung von ökologischer Erzeugung im Verbund mit anderen Verarbeitungs- und/ oder Vermarktungsbetrieben, 
    • beim sparsamen Verbrauch von Energie und Wasser,  
    • bei der Nutzung von Energiequellen.   

    Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen:

    1. Welche vorbildlichen und innovativen Leistungen haben Sie in Ihren Betrieb eingebunden und umgesetzt?
    2. Welche Vorteile haben ihre vorbildlichen Konzepte zur Verknüpfung der Erzeugung mit der Verarbeitung und/oder der Vermarktung?
    3. Welche Umweltwirkungen gehen von Ihren beispielhaften Leistungen aus?
    4. Inwieweit sind Ihre Leistungen auf andere Betriebe übertragbar und welche Voraussetzungen müssen hierfür geschaffen werden bzw. schon vorhanden sein?
    5. Warum ist ihr Verfahren den praxisüblichen Verfahren vorzuziehen?
    6. Wie sind Ihre Leistungen in den Gesamtbetrieb eingebunden?
    7. Bitte stellen Sie weitere Besonderheiten Ihrer vorbildlichen Leistungen dar, die nicht durch die vorangegangenen Fragestellungen erfasst werden.

    Naturschutz, Landschaftsgestaltung, Ressourcenschutz

    Besondere innovative und vorbildliche Leistungen zum Beispiel:

    • im Bereich Arten- und Biotopschutz, 
    • in der (Kultur-) Landschaftsgestaltung (zum Beispiel im Geotopschutz), 
    • in der Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen in Schutzgebieten, 
    • durch die Kooperation mit Naturschutzverbänden, Naturschutzbehörden,  Hochschulinstituten etc., 
    • in Naturschutz oder Landschaftspflege als Betriebszweig (zum Beispiel Fortbildungsangebote), 
    • im Bereich Naturschutz und Öffentlichkeitsarbeit, 
    • durch konkrete Maßnahmen zum Schutz von Boden, Wasser, Luft und Bodenschätzen, 
    • durch Abfallvermeidung und Recycling. 

    Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen:

    1. Welche vorbildlichen und innovativen Leistungen haben Sie in Ihren Betrieb eingebunden und umgesetzt?
    2. Welche Umweltwirkungen gehen von Ihren beispielhaften Leistungen aus? 
    3. Inwieweit sind Ihre Leistungen auf andere Betriebe übertragbar und welche Voraussetzungen müssen hierfür geschaffen werden bzw. schon vorhanden sein?
    4. Was ist an Ihren beispielhaften Leistungen neuartig und worin unterscheiden sie sich von  anderen Verfahren bzw. Produktionsweisen?
    5. Warum sind Ihre Verfahren den praxisüblichen Verfahren vorzuziehen?
    6. Wie sind Ihre Leistungen in den Gesamtbetrieb eingebunden?
    7. Bitte stellen Sie weitere Besonderheiten Ihrer Leistungen dar, die nicht durch die  vorangegangenen Fragestellungen erfasst werden.

    Innovative technologische Entwicklungen

    Besondere innovative und vorbildliche technische Erfindungen oder Lösungen zum Beispiel:

    • bei Ackerbaugeräten im Pflanzenbau,  
    • bei Ackerbaugeräten zur Grünlandbewirtschaftung, 
    • bei Maschinen und Geräten im Bereich der Viehhaltung, 
    • bei Maschinen und Geräten im Bereich der Lagerhaltung, 
    • sonstige technische Erfindungen im landwirtschaftlichen Betrieb, 
    • im Zusammenwirken verschiedener Maßnahmen.  

    Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen:

    1. Welche vorbildlichen und innovativen Leistungen haben Sie in Ihren Betrieb eingebunden und umgesetzt?
    2. Welchen Anteil haben Sie an der innovativen Entwicklung? Mit welchen Firmen, Universitäten etc. wurde ggf. kooperiert?
    3. Welche Umweltwirkungen gehen von Ihren beispielhaften Leistungen aus?
    4. Inwieweit sind Ihre Leistungen auf andere Betriebe übertragbar und welche Voraussetzungen müssen hierfür geschaffen werden bzw. schon vorhanden sein?
    5. Was ist an Ihren beispielhaften Leistungen neuartig und worin unterscheiden sie sich von anderen Verfahren bzw. Produktionsweisen?
    6. Warum ist Ihr Verfahren den praxisüblichen Verfahren vorzuziehen?
    7. Wie sind Ihre Leistungen in den Gesamtbetrieb eingebunden?
    8. Bitte stellen Sie weitere Besonderheiten Ihrer Leistungen dar, die nicht durch die vorangegangenen Fragestellungen erfasst werden.

    Sonstige Einkommenskombinationen

    Besondere innovative und vorbildliche Leistungen zum Beispiel:

    • in der Verknüpfung von ökologischer Erzeugung mit zum Beispiel "Urlaub auf dem Bauernhof", Pensionspferdehaltung oder anderen Dienstleistungen, 
    • beim sparsamen Verbrauch von Energie und Wasser,  
    • bei der Nutzung von Energiequellen.   

    Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen:

    1. Welche vorbildlichen und innovativen Leistungen haben Sie in Ihren Betrieb eingebunden und umgesetzt?
    2. Welchen Beitrag zur Verbraucherinformation bieten Ihre vorbildlichen Leistungen?
    3. Wie wirken sich Ihre Leistungen und Innovationen auf die Produktqualität und ihre nachhaltige Betriebsentwicklung aus?
    4. Inwieweit sind Ihre Leistungen auf andere Betriebe übertragbar und welche Voraussetzungen müssen hierfür geschaffen werden bzw. schon vorhanden sein?
    5. Was ist an Ihren beispielhaften Leistungen neuartig und worin unterscheiden sie sich von anderen Verfahren oder Dienstleistungen?
    6. Wie sind Ihre Leistungen in den Gesamtbetrieb eingebunden?
    7. Bitte stellen Sie weitere Besonderheiten Ihrer vorbildlichen Leistungen dar, die nicht durch die vorangegangenen Fragestellungen erfasst werden

    Besondere praxisgerechte Leistungen zur Weiterentwicklung der EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau

    (Verordnung (EU) 2018/848) und der zu ihrer Durchführung erlassenen Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaft oder der Europäischen Union in der jeweils gültigen Fassung) zum Beispiel Wildtierhaltung oder andere Nutztierarten

    Besondere innovative und vorbildliche Leistungen zum Beispiel:

    • in einem Bereich der Wildtierhaltung, 
    • in einem Bereich von anderen Nutztierarten. 

    Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen: 

    1. Welche vorbildlichen und innovativen Leistungen haben Sie in Ihren Betrieb eingebunden und umgesetzt?
    2. Welche Umweltwirkungen gehen von Ihrer beispielhaften Leistung aus?
    3. Inwieweit sind Ihre Leistungen auf andere Betriebe übertragbar und welche Voraussetzungen müssen hierfür geschaffen werden bzw. schon vorhanden sein?
    4. Was ist an Ihren beispielhaften Leistungen neuartig und worin unterscheidet es sich von anderen Verfahren bzw. Produktionsweisen?
    5. Warum ist Ihr Verfahren den praxisüblichen Verfahren vorzuziehen?
    6. Wie sind Ihre Leistungen in den Gesamtbetrieb eingebunden?
    7. Bitte stellen Sie weitere Besonderheiten Ihrer Leistungen dar, die nicht durch die vorangegangenen Fragestellungen erfasst werden.

    Gesamtbetriebliche Konzeption

    Besondere Innovationen und vorbildliche Leistungen beziehen sich hier auf die gesamtbetriebliche Konzeption, die einen nachhaltigen Charakter auch über einen längeren Zeitraum von mehreren Jahren darstellen sollte. 

    Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen:

    1. Welche vorbildlichen und innovativen Leistungen weist Ihr gesamtbetriebliches Konzept auf?
    2. Was ist das Besondere an Ihrer gesamtbetrieblichen Konzeption und welche Umweltwirkungen gehen davon aus?
    3. Inwieweit ist Ihr gesamtbetriebliches Konzept auf andere Betriebe übertragbar und welche Voraussetzungen müssen hierfür geschaffen werden bzw. schon vorhanden sein?
    4. Was ist an Ihrem gesamtbetrieblichen Konzept neuartig und worin unterscheiden sie sich von anderen Betrieben?
    5. Welche Pionierleistung oder Innovationscharakter liegt Ihrer gesamtbetrieblichen Konzeption zugrunde?
    6. Wie wird gewährleistet, dass Ihr gesamtbetriebliches Konzept nachhaltig bzw. über einen längeren Zeitraum von mehreren Jahren wirksam ist?
    7. Bitte stellen Sie weitere Besonderheiten Ihres gesamtbetrieblichen Konzeptes dar, die nicht durch die vorangegangenen Fragestellungen erfasst werden.

    Letzte Aktualisierung 01.04.2022

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