Sie sind hier:
In der Regel schlagen sich die Kosten für ökologische und soziale Schäden bei der Herstellung eines Lebensmittels nicht im Preis nieder, sondern werden von der Gesellschaft getragen. Bei der Berechnung der wahren Kosten werden diese berücksichtigt. Studien zeigen, dass dann alle Lebensmittel deutlich teurer sein müssten. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen pflanzlichen und tierischen sowie zwischen ökologischen und konventionellen Lebensmitteln. mehr lesen
Jedes Jahr werden Millionen Tonnen von Lebensmitteln in den Müll geworfen, obwohl sie teilweise noch genießbar wären. Fast die Hälfte davon fällt in privaten Haushalten an. Welche Rolle spielt dabei das Mindesthaltbarkeitsdatum auf Produkten? Und welche Möglichkeiten haben Öko-Herstellungsunternehmen, um diese Abfallmenge zu verringern? mehr lesen
Die europäische Kommission stellte im Mai 2020 die Strategie "Vom Hof auf den Tisch" vor. Diese zielt darauf ab, ein nachhaltigeres Lebensmittelsystem in der EU zu schaffen. Viele Bio-Unternehmen sind in puncto Nachhaltigkeit schon auf einem guten Weg, können sich aber in einigen Bereichen noch besser aufstellen. mehr lesen
Die EU-Kommission hat eine neue Wachstumsstrategie: der Green Deal. Wichtigstes Ziel ist die Klimaneutralität der EU bis 2050. Der Green Deal betrifft mehrere Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft, um ein nachhaltiges Wirtschaften und Leben in der EU zu ermöglichen. Viele der daraus abgeleiteten Maßnahmen werden auch ökologische Unternehmen betreffen und stellen Chancen, aber auch Herausforderungen dar. mehr lesen
Vielfältige Agrarlandschaften, sauberes Trinkwasser, hohe Bodenfruchtbarkeit und hohe Tierwohlstandards – der Ökolandbau leistet einen relevanten Beitrag zur Lösung der umwelt- und ressourcenpolitischen Herausforderung. Das Thünen-Institut hat dazu eine umfangreiche Meta-Studie veröffentlicht. Wie aber können diese Leistungen mit dem Produkt kommuniziert werden? Dieser Beitrag gibt Anregungen dazu. mehr lesen
Die Verarbeitung von Bioprodukten hat Auswirkungen auf die drei Ebenen der Nachhaltigkeit (Ökologie, Ökonomie und Soziales) sowie auf die Produktqualität. Was verbirgt sich hinter dem Begriff Nachhaltigkeit? Hier finden Sie Antworten. mehr lesen
Artenvielfalt ist die Grundlage für eine widerstandsfähige Flora und Fauna und damit eine Grundlage für die Ernährungssicherung des Menschen. Eine ganze Reihe von Bio-Unternehmen sind selbst aktiv geworden und haben Biodiversitätsstrategien und –maßnahmen ergriffen, um sich ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung zu stellen. mehr lesen
Biounternehmerinnen und -unternehmer gelten als Vorreiter in ökologischen und nachhaltigen Fragen. Unser Wirtschaftssystem ist heute auf Wachstum ausgelegt. Auch der Bio-Sektor setzt darauf, um die Marktanteile im Lebensmittelbereich zu vergrößern. Dabei läuft er jedoch Gefahr, sich von den eigentlichen Prinzipien des Ökolandbaus wegzubewegen. Was bedeutet es für das einzelne Unternehmen, aber auch für die Branche, wenn Ideal und Realität aufeinandertreffen? mehr lesen
Bio ist ohne Umweltleistungen nicht zu denken. Doch im Umweltbereich herrscht mittlerweile ein Wust an Labels, Initiativen und Methoden. Daher hat die EU-Kommission die Initiative "Schaffung eines Binnenmarktes für grüne Produkte" auf den Weg gebracht und möchte einen EU-einheitlichen Umweltfußabdruck etablieren. mehr lesen
Umweltleistung – ein unscheinbares Wort mit großer Wirkung. Doch was ist das überhaupt? Lebensmittelhersteller sind angewiesen auf landwirtschaftliche Rohstoffe, die in der Natur erzeugt werden, aber sie benötigen auch sauberes Wasser und reine Luft. Damit befinden sie sich in einer ständigen Wechselwirkung mit der Natur und ihren Ökosystemdienstleistungen. Das bedeutet sie müssen sich den großen Herausforderungen im Bereich Klimawandel, Ressourcenschonung und Artenverlust stellen. mehr lesen
Die Nachhaltigkeit eines Unternehmens erfasst nicht nur ihre Umweltleistungen (zum Beispiel CO2-Bilanzierung), sondern ebenso die sozialen und gesellschaftlichen, wie auch die ökonomischen Leistungen. Die Stärke eines komplexen Nachhaltigkeitsbewertung ist, dass das Unternehmen umfassend und in allen Bereichen bewertet und geprüft wird. mehr lesen
Die Anzahl der Nachhaltigkeitsberichte von Unternehmen ist in den letzten Jahren merklich gestiegen. Nachhaltigkeitsberichterstattung ist die Erweiterung der klassischen Umweltberichterstattung um ökonomische und soziale Inhalte. Sie legt ihren Schwerpunkt auf die externe und interne Kommunikation der Nachhaltigkeitsstrategien des Unternehmens. mehr lesen
Maßnahmen zur Emissionsminderung sind wichtige Bestandteile nachhaltiger Entwicklung. Dementsprechend steht auch die Klimaverträglichkeit von Produkten zunehmend im Interesse von Verbrauchern und Herstellern. mehr lesen
Biogetreide aus der Region, handwerkliches Arbeiten und ein niedriger Energieverbrauch – all das steht für nachhaltiges Wirtschaften im Bäckerhandwerk. Die in der Backstube anfallende Wärme zu recyceln – das allein bringt schon viel auf dem Weg hin zu mehr Energieeffizienz. mehr lesen
Der Begriff Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahre stark in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Nicht zuletzt auch durch die Entwicklung und Kommunikation verschiedener Nachhaltigkeitslabel oder die Weltdekade der Vereinten Nationen "Bildung für nachhaltige Entwicklung" werden lebensmittelverarbeitende Unternehmen angehalten, aktiv Verantwortung zu übernehmen. mehr lesen
Es ist in aller Munde - obwohl es doch gerade dort nicht angekommen ist: das noch verzehrbare Lebensmittel, das auf allen Stufen der Wertschöpfungskette unnötigerweise entsorgt wird. Die Ursachen der Lebensmittelentsorgung in der Nahrungsmittelindustrie sind vielfältig. Und wie sieht es bei Bioverarbeitern aus? mehr lesen
Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein alternatives Wirtschaftsmodell, das auf den Werten Menschenwürde, Mitgefühl, Solidarität, soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit sowie auf demokratischer Mitbestimmung und Transparenz aufbaut. Der Beitrag zum Gemeinwohl wird hierbei zum Faktor für den unternehmerischen Erfolg und mit der sogenannten Gemeinwohl-Bilanz gemessen. mehr lesen
Die Nachfrage der Verbraucherinnen und Verbraucher, Vorgaben der Handelspartner oder die eigene Motivation – Gründe, sich aus Herstellersicht mit Sozialstandards zu beschäftigen, gibt es viele. Zwar gelten weltweit Grundsätze in der Marktwirtschaft, diese werden jedoch nicht immer ausreichend eingehalten. Die Möglichkeiten für Unternehmen, das Thema anzugehen, sind vielfältig. Verarbeiter können auf das Angebot von privaten Anbietern zurückgreifen und auch in ihrem eigenen Unternehmen bereits bestehende Instrumente nutzen. Die Einhaltung sozialer Kriterien in der gesamten Lieferkette ist und bleibt jedoch für alle eine Herausforderung. mehr lesen
Fairness gehört zu den ursprünglichen Grundprinzipien des ökologischen Landbaus. Doch wie sieht das in der Praxis aus? mehr lesen
Zahlen und Fakten zur Bio-Branche in Deutschland.
Zur BÖLW-Webseite
13.Apr
85356 Freising
14.Apr
Online
21.Apr
29399 Wahrenholz
Alle Termine anzeigen