Dossier: Mulchen für einen fruchtbaren Boden

Dossier: Mulchen für einen fruchtbaren Boden

Humus wirkt sich auf alle wichtigen Bodeneigenschaften wie Bodendichte, Struktur, Porenvolumen, biologische Aktivität, Nährstoffumsetzung und -verfügbarkeit, Nährstoff- und Wasserspeichervermögen positiv aus. Probleme von Böden mit relativ einseitiger Korngrößenzusammensetzung werden mit einer guten Humusversorgung entschärft. In kritischen Jahren mit Witterungsextremen ist dieser Ausgleich besonders wichtig. Kein landwirtschaftlicher Betrieb kann deshalb zu viel bezüglich der Humusversorgung tun.

Um Humus im Boden zu erhalten und weiter anzureichern, kann Mulchen in Kombination mit einer schonenden Bodenbearbeitung helfen. In unserem Dossier "Mulchen für einen fruchtbaren Boden" stellen wir Ihnen zwei Mulch-Systeme vor: Transfermulch und Mulch-Direktpflanzung. Mit dem Mulch-Check können Landwirtinnen und Landwirte außerdem testen, ob sich Mulchen für ihren Betrieb eignet.

Der Mulch-Check: Eignet sich Mulchen für Ihren Bio-Betrieb?

Sind meine Humusgehalte standorttypisch? Machen Sie den HumusCheck!

Mit dem vom Thünen-Institut entwickelten HumusCheck können Sie eigene Humusmesswerte einordnen. Humus bezeichnet die gesamte abgestorbene organische Substanz des Bodens. Er besteht zu rund 58% aus Kohlenstoff. Der Humusgehalt wird anhand der Bestimmung des Gehalts an organischem Kohlenstoff in Böden ermittelt.

HumusCheck wurde basierend auf Daten der Bodenzustandserhebung Landwirtschaft entwickelt. Die Bodenzustandserhebung Landwirtschaft hat deutschlandweit an über 3000 Standorten landwirtschaftliche Böden untersucht und Humusgehalte bestimmt.


Letzte Aktualisierung 16.11.2023

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