Die Koordination zwischen Betrieben, Verarbeitungsunternehmen und der Kundschaft liegt in den Händen von Anja Frey. Gemeinsam mit der Bruderkalb-Initiative gelang es auch, verbandsübergreifend ein eigenes Logo für die Ware aus der Initiative zu entwickeln, das auch vom Handel akzeptiert wurde. Besonders froh ist Anja Frey über die gelungene verbandsübergreifende Zusammenarbeit: "Ein gemeinsames Logo zu entwickeln war wirklich eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung und letztlich der entscheidende Schritt für das Konzept."
Das Logo ist das Siegel für die strengen Richtlinien, die bei der Haltung und Fütterung der Kälber eingehalten werden müssen. Diese Richtlinien wurden von den beteiligten Betrieben gemeinsam entwickelt und gehen zum Teil sogar über die Vorgaben der beiden beteiligten Bio-Verbände hinaus. Unabhängig von der Verbandszugehörigkeit ist die Initiative jederzeit offen für weitere Bio-Betriebe, die als Mitglieder ihre Kälber nach diesen Vorgaben aufziehen und vermarkten möchten. Die Nachfrage ist auf jeden Fall da: Bisher zählt die Initiative schon 40 neue Mitglieds-Betriebe, Tendenz weiter steigend.