Bio-Milchziegenhof Liebert: Arbeiten und lernen auf dem Bio - Milchziegenhof Liebert
86637 Wertingen-Geratshofen
Zuständig für den Themenbereich ökologischer Landbau ist das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Hier finden Sie Informationen zum Ökolandbau des Ministeriums.
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen ist die Selbstverwaltungsorganisation der Landwirtschaft in Niedersachsen. Die wichtigsten Aufgaben der LWK sind die Beratung und die Aus-, Fort- und Weiterbildung ihrer Mitglieder. Darüber hinaus nimmt die LWK zahlreiche Aufgaben im hoheitlichen Wirkungsbereich wahr. Der Fachbereich ökologischer Landbau der LWK bietet Landwirten neutrale Beratung zu allen Fragen des Ökolandbaus. Im umfangreichen Versuchswesen werden Fragen aus der Praxis von Ökobetrieben untersucht und die Leistungsfähigkeit von Sorten der verschiedenen Kulturpflanzenarten jährlich geprüft.
Informationen zum ökologischen Landbau der LWK Niedersachsen
Das KÖN ist Ansprechpartner für alle Fragen zum Ökolandbau in Niedersachsen. Es bietet praxisorientierte Informationen und Beratung für Landwirte, Verbraucher, Verarbeiter, Vermarkter und Handel an. Mit Hilfe eines großen Netzwerkes wird Wissen gebündelt und aktuelle Tendenzen im Markt zeitnah erkannt. Das Land Niedersachsen fördert verschiedene Projekte des KÖN.
Zum Internetangebot des Kompetenzzentrums Ökolandbau
Die Öko-Fachberatung Niedersachsen bietet Beratung für landwirtschaftliche und gärtnerische Öko-Betriebe in den Bereichen Tierhaltung, Ackerbau, Betriebswirtschaft, Naturschutz und Webseitengestaltung durch Berater der Organisationen Bioland, Naturland, Demeter und des Kompetenzzentrums Ökolandbau Niedersachsen (KÖN) an. Die Öko-Fachberatung ist anerkannt als Beratungsorganisationen für die "einzelbetriebliche Beratung", das heißt die Beratung wird von Seiten des Landes Niedersachsen gefördert. Sie steht allen Betrieben offen, unabhängig von einer Verbandszugehörigkeit.
Zum Internetangebot der Ökofachberatung Niedersachsen
Unter dem Titel "Ökologisch tiergerecht verbrauchernah - Aktionsplan für mehr Ökolandbau in Niedersachsen" strebt Niedersachsen eine Verdoppelung des Anteils an Öko-Betrieben bis 2025 an. Pilotprojekte und Öko-Modellregionen sollen die Entwicklung unterstützen. Schwerpunkte liegen auf der Ausweitung der Erzeugung sowie der Stärkung von Verarbeitung, Vermarktung und praxisorientierter Forschung. Zudem soll der Ökolandbau stärker in die Ausbildung integriert werden. Der Aktionsplan setzt ein wichtiges Signal, dass Ökolandbau den Betrieben in Niedersachsen gute Perspektiven bietet.
Niedersachsen hat mittlerweile sieben Öko-Modellregionen (ÖMR): Zu den bisherigen ÖMR in Holzminden, Goslar, Uelzen und Hannover sind nun noch die ÖMR Hameln, Oldenburg und das Gebiet des Zweckverbandes Erholungsgebiet Hasetal dazugekommen. Sie haben sich in einem Wettbewerb durchgesetzt und können mit Unterstützung des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums (ML) nun die Öko-Modellregionen (ÖMR) auf den Weg bringen.
Kulturart | 1.-2. Jahr (Umstellungszeit) | ab 3. Jahr |
---|---|---|
Ackerland | 548 | 314 |
Grünland | 609 | 284 |
Gemüse | 485 | 485 |
Dauerkulturen | 1.546 | 987 |
Transaktionskostenzuschuss (40 Euro pro Hektar) wird bis maximal 600 Euro pro Betrieb gewährt Die Kombination mit ausgewählten AUK-Maßnahmen unter Kumulierung der Prämie auf der selben Fläche ist zulässig. Weitere Informationen: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Stand: April 2023) |
Nds. Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES)
Dez. Ökologischer Landbau
Postfach 3949
26029 Oldenburg
Tel.: 0441 / 57026 -329 Herr Scholz
Tel.: 0441 / 57026 -0 Zentrale
Fax: 0441 / 57026 -179
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Zu den Porträts der Demonstrationsbetriebe in Niedersachsen
Letzte Aktualisierung 27.08.2021