Aufbau regionaler Anbau- und Verarbeitungsketten von Einkorn und Emmer mit ökologischer Ausrichtung

Aufbau regionaler Anbau- und Verarbeitungsketten von Einkorn und Emmer mit ökologischer Ausrichtung

Projektbeschreibung

Ziel der Operationellen Gruppe war es, die Spelzweizenarten Einkorn Triticum monoccocum und Emmer Triticum diccocum wieder marktfähig zu machen und den Anbauumfang zu erhöhen. Langfristig soll damit die verstärkte Nachfrage nach alten Weizenarten aus heimischen Anbau gedeckt und ein Beitrag zum Erhalt der Kulturpflanzenvielfalt geleistet werden. Während des Projektes sollte beispielhaft eine regionale und nachhaltige Wertschöpfungskette für die Spelzweizenarten vom Anbau bis zur Verarbeitung entstehen und Erfahrungen gesammelt werden.  Die Projektphasen gliederten sich in Anbau, Aufbereitung der Rohware sowie Mahl-und Backuntersuchungen zur Herstellung neuer, innovativer Produkte aus Emmer und Einkorn.

Zum Abschlussbericht des Projekts (PDF-Dokument)

Zuständige Behörde

Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Projektbeteiligte

  • Gäa e.V. - Vereinigung ökologischer Landbau
  • Ökologische Landwirtschaft Dr. Ralf Marold
  • Öko-Landbaubetrieb Michels GbR
  • Biohof, Ruhmühle Ebersdorf
  • Nestler Mühle GbR
  • Max-Rubner-Institut Detmold

Projektlaufzeit

2016 – 2019

Kontakt

Gäa e.V. - Vereinigung ökologischer Landbau
Regionalstelle Thüringen
Ute Baumbach
Schlachthofstraße 8
1099423 Weimar

Telefon: (0) 172 7778165
E-Mail: ute.baumbach@gaea.de

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie in der EIP-Projektdatenbank.

Was ist EIP-Agri?

EIP-Agri ist die Abkürzung für die "Europäischen Innovations-Partnerschaften für Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit". Ziel von EIP-Agri ist es, die landwirtschaftliche Produktion bei geringerem Ressourcenverbrauch zu steigern und dadurch nachhaltiger zu machen.

Landwirtschaft und Forschung sollen durch EIP besser verzahnt werden, um Innovationen schneller in die Praxis zu bringen. Dabei hilft der Bottom-up-Ansatz: Probleme der praktischen Landwirtschaft werden gemeinsam von Partnern aus Beratung, Unternehmen, Vereinen und Verbänden sowie Wissenschaft und Forschung in Operationellen Gruppen (OGs) bearbeitet.

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