Tierwohl und Tiergesundheit in der Bio-Schweinehaltung

Tierwohl und Tiergesundheit in der Bio-Schweinehaltung

Projektbeschreibung

Im Verbund mit Partnern aus der Erzeugung bis zur Schlachtung, in Zusammenarbeit mit Beratung und Wissenschaft sollen Verbesserungsmöglichkeiten für Bio-Schweinebetriebe in Bezug auf Tierverluste, Verletzungsraten und biologische Leistungen gefunden werden. Es sollen zunächst relevante Indikatoren zur Beurteilung von Tierwohl und Tiergesundheit ausgewählt werden, und die entsprechenden Daten dann auf den Betrieben und am Schlachthof einzelbetrieblich erhoben werden. Durch Datenzusammenführung und -auswertung sollen im weiteren Verlauf gemeinsam mit allen Partnern Handlungsempfehlungen für die jeweiligen Betriebe abgeleitet werden.

Nach Umsetzung der ausgewählten Maßnahmen auf den Betrieben soll eine erneute Datenerfassung und -auswertung erfolgen, wodurch Rückschlüsse auf die Anwendbarkeit und den Erfolg der verschiedenen Managementmaßnahmen gezogen werden können. Aus den gewonnenen Erkenntnissen können schließlich verallgemeinerungsfähige Handlungskonzepte für die Praxis und ein Konzept für eine erfolgreiche Beratung entwickelt werden, die zur Stärkung und Ausweitung der ökologischen Schweinehaltung beitragen.

Zum Abschlussbericht des Projekts (PDF-Dokument)

Zuständige Behörde

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

Projektbeteiligte

  • LWK NRW, Fachbereich Ökologischer Land- und Gartenbau
  • LWK NRW, Haus Düsse; Universität Kassel
  • Biofleisch NRW e.G.
  • LWK NRW, Schweinegesundheitsdienst
  • 12 Landwirte und Landwirtinnen

Projektlaufzeit

1/2017 – 12/2019

Kontakt

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Fachbereich Ökologischer Land- und Gartenbau

Ulrike Westenhorst
Telefon: +49 29 45 98 9-55 9
E-Mail: ulrike.westenhorst@lwk.nrw.de

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie in der EIP-Projektdatenbank.

Was ist EIP-Agri?

EIP-Agri ist die Abkürzung für die "Europäischen Innovations-Partnerschaften für Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit". Ziel von EIP-Agri ist es, die landwirtschaftliche Produktion bei geringerem Ressourcenverbrauch zu steigern und dadurch nachhaltiger zu machen.

Landwirtschaft und Forschung sollen durch EIP besser verzahnt werden, um Innovationen schneller in die Praxis zu bringen. Dabei hilft der Bottom-up-Ansatz: Probleme der praktischen Landwirtschaft werden gemeinsam von Partnern aus Beratung, Unternehmen, Vereinen und Verbänden sowie Wissenschaft und Forschung in Operationellen Gruppen (OGs) bearbeitet.

Mehr Informationen zu EIP-Agri


Letzte Aktualisierung 18.11.2022

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