Einsatz von Komposten aus der getrennten Sammlung sowie von weiterbehandeltem Kompost im ökologischen Kartoffelanbau

Einsatz von Komposten aus der getrennten Sammlung sowie von weiterbehandeltem Kompost im ökologischen Kartoffelanbau

Projektbeschreibung

Das Projekt "Einsatz von Komposten aus der getrennten Sammlung sowie von weiterbehandeltem Kompost im ökologischen Kartoffelbau" hat zum Ziel, Anwendungsempfehlungen für den Einsatz verschiedener Komposte im ökologischen Kartoffelanbau zu entwickeln. Biogutkomposte sollen künftig als Standarddüngemittel etabliert werden und Hemmschwellen für den Komposteinsatz reduziert werden. Es soll ein Netzwerk von Kompostanlagen organisiert werden, das ökologisch wirtschaftende Betriebe mit qualitativ hochwertigen, richtlinienkonformen Komposten beliefern kann.

Auf vier beteiligten Öko-Betrieben werden in drei aufeinander folgenden Jahren Versuche mit verschiedenen Kompostvarianten angelegt. Im zweiten und dritten Versuchsjahr wird zusätzlich ein Spezialkompost in die Versuche integriert. Sie sollen aufzeigen, wie sich die Kompostapplikation auf Ertrag und Qualität der Kartoffeln auswirkt.

Es soll ein besseres Verständnis für die Kompostwirkung auf Boden und Pflanze geschaffen werden. Die Ergebnisse werden unter anderem in Workshops vorgestellt. Zudem wird es Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Bioabfallqualität geben, um für das Thema Kompostqualität zu sensibilisieren.

Zum Abschlussbericht des Projekts (PDF-Dokument)

Zuständige Behörde

Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Projektbeteiligte

  • Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH
  • Landwirtschaftsbetrieb Maarten Maage
  • Landwirtschaftsbetrieb Biohöfe Oldendorf GbR
  • Landwirtschaftsbetrieb Dieter Dreyer
  • Landwirtschaftsbetrieb Robert Hübner
  • Öko-BeratungsGesellschaft mbH – Naturland Fachberatung
  • Bioland Niedersachsen/Bremen e.V.
  • Verband für Humus- und Erdenwirtschaft Region Nord e.V.
  • Hochschule Osnabrück

Projektlaufzeit

2/2016 – 12/2018

Kontakt

Kompetenzzenrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH
Carolin Grieshop
Bahnhofstr. 15b
27374 Visselhövede

Telefon: 04262/959373
Mail: c.grieshop@oeko-komp.de

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie in der EIP-Projektdatenbank.

Was ist EIP-Agri?

EIP-Agri ist die Abkürzung für die "Europäischen Innovations-Partnerschaften für Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit". Ziel von EIP-Agri ist es, die landwirtschaftliche Produktion bei geringerem Ressourcenverbrauch zu steigern und dadurch nachhaltiger zu machen.

Landwirtschaft und Forschung sollen durch EIP besser verzahnt werden, um Innovationen schneller in die Praxis zu bringen. Dabei hilft der Bottom-up-Ansatz: Probleme der praktischen Landwirtschaft werden gemeinsam von Partnern aus Beratung, Unternehmen, Vereinen und Verbänden sowie Wissenschaft und Forschung in Operationellen Gruppen (OGs) bearbeitet.

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