Projektbeschreibung
Projektinhalt ist die Steigerung der Attraktivität und Wirtschaftlichkeit ökologischer Schweine-/Sauenhaltung durch Weiterentwicklung entsprechender Haltungskonzepte unter Einbringung wissenschaftlich-technischer Innovationen im Bereich Haltung und Fütterung sowie dem Ausbau der Vernetzung. Das Projekt bezieht sich dabei auf folgende Probleme aus der Praxis: optimale Nährstoffversorgung bei der Fütterung mit hofeigenem Futter, vor allem bei der Versorgung mit pflanzlichem Eiweiß; fehlendes Aufstallungssystem, welches sowohl den wirtschaftlichen Bedingungen als auch den Anforderungen an die ökologische Schweinehaltung entspricht; fehlende Vernetzung der Schweinehalterinnen und Schweinehalter im Betriebsalltag (Austausch von neuen Erkenntnissen, Erfahrungen) zur Verbesserung des Managements. Projektziel ist u.a. die Erstellung eines "Business-Plans-ökologische Sauenhaltung und Schweinemast in Brandenburg" sowie Etablierung eines Netzwerkes zum gezielten und zeitnahen Austausch von Informationen und Erkenntnissen in Bezug auf die ökologische Sauenhaltung und Schweinemast.
Zum Abschlussbericht des Projekts (PDF-Dokument)
Zuständige Behörde
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz in Brandenburg und Berlin
Projektbeteiligte
- Agrargenossenschaft eG Preschen
- Bio-Landhof GbR & Reiter- und Freizeithof Kutzeburger Mühle e.V.
- Landwirtschaftsbetrieb David Netzker
- Landwirtschaftsbetrieb Hanno Offen
- Kreisbauernverband des Spree-Neiße Kreises e.V.
- LAB GmbH
- Landplan GmbH
- LVAT e.V. Ruhlsdorf / Groß Kreutz
Projektlaufzeit
06/2016 – 04/2022
Kontakt
LAB - Landwirtschaftliche Beratung der Agrarverbände Brandenburg GmbH
Herr Dieter Schenke
Chausseestr. 2
03051 Cottbus
Telefon: 035 5-54 14 66
Mail: cottbus@lab-agrarberatung.de
Was ist EIP-Agri?
EIP-Agri ist die Abkürzung für die "Europäischen Innovations-Partnerschaften für Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit". Ziel von EIP-Agri ist es, die landwirtschaftliche Produktion bei geringerem Ressourcenverbrauch zu steigern und dadurch nachhaltiger zu machen.
Landwirtschaft und Forschung sollen durch EIP besser verzahnt werden, um Innovationen schneller in die Praxis zu bringen. Dabei hilft der Bottom-up-Ansatz: Probleme der praktischen Landwirtschaft werden gemeinsam von Partnern aus Beratung, Unternehmen, Vereinen und Verbänden sowie Wissenschaft und Forschung in Operationellen Gruppen (OGs) bearbeitet.
Mehr Informationen zu EIP-Agri