Gerade im kommunalen Einkauf kann die Stadt die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln gezielt fördern. So steigt der Bio-Anteil im Bereich Außer-Haus-Verpflegung und bei Veranstaltungen ständig: Ziel für Schulen ist ein Bio-Anteil von 75 Prozent bis 2026, für Kitas sogar 90 Prozent. Ein Aushängeschild in der Kinderverpflegung sind die BioBrotboxen für die Metropolregion Nürnberg: 11.500 Kinder erhalten zur Einschulung ein Bio-Frühstück. In städtischen Einrichtungen und bei Veranstaltungen soll mindestens die Hälfte der eingesetzten Lebensmittel Bio-Qualität haben. Zusätzlich wird Wert auf faire und regionale Produkte gelegt.
Verschiedene Ansätze zur Bio-Förderung
Landwirtschaftliche Betriebe werden bei der Umstellung auf Bio unterstützt und mit Caterern und weiteren Abnehmern vernetzt und auch wissenschaftliche Projekte wie Marktanalysen werden durchgeführt. Auch die Ernährungsbildung von Erziehenden, Lehrenden und zukünftigen Köchinnen, Köchen und Küchenmitarbeitenden kommt nicht zu kurz. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher gibt es unter anderem einen bio-regio-fairen Geschäfts- und Restaurantführer. So setzt die Stadt an unterschiedlichsten Stellen an, um Bio weiter zu fördern.