Auf dem Ackerland wachsen in mehrgliedriger Fruchtfolge Kleegras, Roggen, Weizen und verschiedene Futtergetreide im Wechsel. Das Kleegras dient den Milchkühen als eiweißhaltiges Futtermittel und bindet Stickstoff aus der Luft als wertvollen Dünger für den Boden. Die Rinder bilden den Kern des Betriebskonzepts sowie des Kreislaufs auf dem Pfarrgut. Die Herde besteht aus behornten Schwarzbunten und Braunvieh-Rindern. Von Mai bis Oktober grasen die Rinder im Freien auf dem Grünland entlang der "kleinen Triebisch" im Naturschutzgebiet. In der Scheune neben dem Stall befindet sich die Hofmolkerei, in welcher 77 Prozent der gesamten Milchmenge zu frischer Trinkmilch – etwa 280.000 Liter – abgefüllt wird. In Kooperation mit dem Hofgut Pulsitz entstehen außerdem Quark und Joghurt. 92 Prozent des Getreides für die Backstube stammt von den eigenen Flächen. So etwa 100 Tonnen Roggen und 50 Tonnen Weizen. Das Backgetreide wird in der nahegelegenen Wassermühle der Familie Bartsch in Miltitz vermahlen und auf dem Hof in der Hofbäckerei weiterverarbeitet und verbacken. So ist für die Kundschaft regelmäßig eine umfangreiche Auswahl von Bio-Backwaren wie verschiedene Vollkornbrote, Brötchen, Kuchen und anderen leckeren Backwaren im Angebot. Weitere Informationen über die Vielfalt und die Produktion des Bio-Sortiments bietet die Website.