Die ausgewachsenen, flügellosen Läuse sind blass grünbraun bis gelb mit blassbraunen Beinen, Antennen und Hinterleibsröhren. Ihr Körper ist eiförmig und stark gewölbt. Nur die Spitzen der Beine und Antennen sind schwarz. Die Hinterleibsröhren sind recht kurz und zur Spitze hin leicht angeschwollen. Das Schwänzchen am hinteren Körperende ist kurz. Geflügelte sind mit 1,3 bis 2,4 Millimeter Körperlänge etwas größer und haben einen schwarzen Fleck auf dem Hinterleib sowie schwarze, keulenförmige Hinterleibsröhren und Schwänzchen.
Die kältetoleranten Blattläuse überwintern als Larven oder adulte Tiere vor allem im Gewächshaus, selten auch im Freiland, in Verstecken an der Pflanze. Es werden in unseren Breiten keine Geschlechtstiere und Eier produziert, die Vermehrung erfolgt nur ungeschlechtlich. Im Frühjahr erscheinen geflügelte Formen und sorgen von April bis Juni für die Ausbreitung der Population auf andere Pflanzen. Im Herbst (Oktober) tritt meist eine weitere geflügelte Generation auf, mit der wiederum eine Abwanderung erfolgt.
Ähnliche Schädlinge
An Zwiebelgewächsen tritt auch die grüne Gepunktete Gewächshausblattlaus auf. Sie ist gelbgrün mit dunkelgrünen Flecken auf dem Hinterleib.
Durch das breite Wirtspektrum sind an weiteren Kulturen vielfältige Verwechslungsmöglichkeiten mit ebenfalls grünlichen Blattläusen gegeben, zum Beispiel mit Kartoffelblattläusen, Gurkenblattläusen, der Grünen Pfirsichblattlaus, und an Salat mit der Großen Johannisbeer-Blattlaus.