Westhof Bio-Gemüse

WESTHOF BIO: Für bundesweiten Bio-Genuss

Der über 1.200 Hektar große Bio-Gemüsebetrieb Westhof besticht durch ein hervorragendes Nährstoff- und Energiemanagement. Zu den Hauptkunden gehört der Lebensmitteleinzelhandel. Doch auch Einzelne sind eingeladen, genau hinzuschauen.

"Im Mittelpunkt unseres Handelns steht der ökologische Landbau im Einklang mit der Natur und den natürlichen Kreisläufen", sagt Betriebsleiter Rainer Carstens. "Wir produzieren nicht nur rückstandsfrei nach Bioland- und Demeter-Richtlinien, sondern wirtschaften zusätzlich ressourcenschonend und klimafreundlich."

Partnerschaft für bestes Bio

Auf dem Westhof in der Dithmarscher Marsch an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste werden die für die Region typische Gemüsearten angebaut. Rainer Carstens hatte den Betrieb Ende der Siebzigerjahre übernommen und 1989 gemäß den Bioland-Richtlinien ausgerichtet. In Zusammenarbeit mit dem Partner Paul-Heinrich Dörscher entstand die Dörscher & Carstens Bio-GbR, heute zuständig für den Freiland-Anbau.

Der Erhalt einer intakten Umwelt ist bei allem genauso wichtig wie die Produktion gesunder und hochwertiger Nahrungsmittel. Das Bio-Gemüse wird erntefrisch direkt auf dem Hof gewaschen und für den Handel verpackt. Hinzu kommt außerdem das Gemüse von etwa 30 weiteren Bio-Landwirten aus der Region.

Der Westhof: Voller Energie

In der Bio-Frosterei wird Strom aus erneuerbaren Energien in Form von Wärme gespeichert und den Fertigungsprozessen zugeführt. Die netzdienliche und ressourcenschonende Bio-Fabrik verarbeitet ausschließlich hochwertiges Gemüse von regionalen Öko-Betrieben. Alle Produkte werden an namhafte Lebensmittelhersteller vermarktet. Seit über zehn Jahren wachsen überdies auf zehn Hektar unter Glas Tomaten und Paprikas nach ökologischen Richtlinien.

Das Erzeugen von Bio-Gemüse und das Thema erneuerbare Energien gehören auf dem Westhof fest zusammen. Aus nicht vermarktungsfähigem Gemüse wird so in der eigenen Biogasanlage Energie gewonnen, die auch zum Erwärmen des Gewächshauses genutzt wird. Gärreste kommen als Dünger aufs Feld. So geht nichts verloren.

Seit 2023 werden nicht nur die eigenen Produkte, sondern auch weitere Bio-Spezialitäten für den täglichen Bedarf im Hofladen vermarktet. Wer sich das alles näher anschauen will, ist herzlich eingeladen. Gruppenführungen mit Einblicken in Produktion und Aufbereitung für den Vertrieb sind möglich und werden nach Terminvereinbarung angeboten.

Betriebsinfos


Mehr Infos zum Netzwerk Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau:


Letzte Aktualisierung 21.11.2023

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