Leguminosen wie Lupinen, Soja und Kichererbsen sind wahre Alleskönner. Anlässlich des Internationalen Tags der Hülsenfrüchte am 10. Februar zeigen wir, was sie alles draufhaben: Aus ihnen kann man vielseitige und leckere Gerichte zaubern, sie machen Ackerböden fruchtbarer und liefern hochwertiges Tierfutter.
Weltweit gibt es fast 20.000 verschiedene Arten von Hülsenfrüchten – damit zählen sie zu den artenreichsten Pflanzenfamilien überhaupt. Vielfältig geht es auch bei der Bezeichnung zu: Hülsenfrüchte werden auch Leguminosen genannt. Und weil die Blüten von Ackerbohnen, Platterbsen und Co. an die Flügel eines Schmetterlings erinnern, heißt die Pflanzenfamilie, zu der sie gehören, auch Schmetterlingsblütler.
Hülsenfrüchte werden nicht nur als Tierfutter angebaut, sondern sind als pflanzliche Eiweißquelle auch für die menschliche Ernährung wichtig und in der Erzeugung deutlich klimaschonender als tierische Produkte. Die Ernährungsstrategie der Bundesregierung, Projekte wie LeguNet und das Bürgerforschungs-Experiment "INCREASE" wollen den Anbau von Leguminosen in Deutschland weiter vorantreiben und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Ernährungswende.
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