Der Welt-Tofu-Tag bietet eine gute Gelegenheit, unsere täglichen Essgewohnheiten zu hinterfragen. Denn wer mehr Tofu und andere pflanzliche Eiweißquellen in seinen Speiseplan integriert, tut nicht nur sich selbst, sondern auch der Umwelt etwas Gutes – ganz im Sinne einer Planetary Health Diet!
Tofu – ein Beitrag zur Planetary Health Diet
Die Umstellung auf mehr pflanzliche Proteine wie Tofu ist ein Schritt in Richtung einer nachhaltigen Ernährung, die sowohl die Gesundheit als auch die Umwelt schont.
Die Planetary Health Diet, entwickelt von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der EAT-Lancet Kommission, zielt darauf ab, eine gesunde Ernährung für eine wachsende Weltbevölkerung zu fördern und gleichzeitig die Umweltauswirkungen unseres Ernährungssystems zu reduzieren. Ein zentrales Element der Planetary Health Diet ist die drastische Reduktion von tierischen Produkten und eine verstärkte Hinwendung zu pflanzlichen Proteinquellen.
Tofu ist vielseitig einsetzbar in der Küche
Auch Tofu ist ein wahres Multitalent in der Küche, denn er nimmt den Geschmack der Zutaten, mit denen er zubereitet wird, leicht an. Er kann in einer Vielzahl von Gerichten verwendet werden, von herzhaft bis süß. Fester Tofu kann in Pfannengerichten knusprig gebraten werden, während Seidentofu Cremesuppen oder Desserts wie veganem Käsekuchen eine cremige Textur verleiht.
Ein weiterer Vorteil von Tofu ist, dass er in Marinaden eingelegt werden kann, was ihn ideal für pikante Gerichte macht. Tofu kann gegrillt, gebraten, gebacken, gekocht oder sogar roh gegessen werden. Diese Vielseitigkeit macht ihn zu einem beliebten Produkt für mehr Kreativität in der Küche.